Bürgermeister Alois Schiegg sprach beim Spatenstich von einem „Meilenstein für die Gemeinde“. Insgesamt sechs Gruppen werden in dem Neubau Platz finden – darunter zwei Hortgruppen und eine sogenannte Flexgruppe. Die Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich aktuell auf 8,6 Millionen Euro. Die Finanzierung wird durch 4,1 Millionen Euro Förderung der Regierung von Schwaben sowie einem Zuschuss von 80.000 Euro durch das Bistum Augsburg unterstützt.
„Es soll ein Ort entstehen, an dem sich Kinder wohlfühlen, lachen und Spaß haben können“, betonte Schiegg
Gleichzeitig mahnte er, dass es für die Umsetzung viele helfende Hände, Geduld und wahrscheinlich auch starke Nerven brauche. Die neue Kindertagesstätte mit Hort soll bis September 2026 fertig gestellt werden. Auch die Politik zeigte sich begeistert vom Projekt. Der Donauwörther Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler lobte den gelungenen Auftakt: „In Marxheim geht was vorwärts! Es ist ein wunderbarer Start in die Woche.“ Besonders wichtig sei, dass die Politik die Familien im Blick behalte: „Ich begrüße dieses neue, moderne Angebot. Der Freistaat unterstützt das gerne.“
Starke Entwicklung in Marxheim
Für Heiterkeit sorgte Claudia Marb, stellvertretende Landrätin, mit einem Vergleich: Bürgermeister Schiegg sei „Alois der Baumeister“, ganz im Stil der beliebten Kinderfigur Bob der Baumeister. Sie verwies auf die dynamische Entwicklung in der Gemeinde – mit dem Neubau der Donaubrücke, dem neuen Rewe-Markt und nun auch dem Ausbau der Kinderbetreuung. „Die Erzieherinnen und Erzieher leisten Großartiges. Sie füllen diesen neuen Ort gemeinsam mit den Kindern mit Leben“, so Marb. Dort würden die Kinder bestens auf den Schulalltag vorbereitet.
