Tag des Ehrenamts

AWO Schwaben ermutigt Menschen, sich für die Gemeinschaft einzusetzen

Symbolbild Bild: pixabay
Zum Tag des Ehrenamts betont die AWO Schwaben die unverzichtbare Rolle ihrer vielen freiwillig Engagierten und zeigt, wie wichtig ihr Beitrag für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Lebenszufriedenheit ist.

Das Ehrenamt ist ein wichtiger Eckpfeiler des Arbeiterwohlfahrt Bezirksverbands Schwaben e. V. (AWO Schwaben). In 13 Kreisverbänden und rund 70 Ortsvereinen sind etwa 2.500 Mitglieder ehrenamtlich aktiv. 

Zum Tag des Ehrenamts macht die schwäbische AWO die große Bedeutung dieser Menschen deutlich und möchte dazu ermutigen, sich in die Gesellschaft einzubringen. Denn das Ehrenamt stärkt nicht nur die Gesellschaft, sondern macht erwiesenermaßen glücklicher und zufriedener.

 

„Das Ehrenamt stärkt Zusammenhalt und Verantwortungsbewusstsein. Deshalb ist es wichtig, dass sich auch in Zukunft viele Menschen ehrenamtlich engagieren – egal in welchen Bereichen. Unsere Gesellschaft lebt vom Ehrenamt“, sagt Brigitte Protschka, Präsidentin der AWO Schwaben. Zudem habe die Glücksforschung längst nachgewiesen, dass Helfen glücklich und zufrieden macht. 

Dafür sorgt die unmittelbare Rückmeldung für die Helfenden – sei es auch nur ein Lächeln oder eine kleine Geste des Dankes.

„In unserer schwäbischen AWO arbeiten Ehrenamtliche und beruflich Tätige Tag für Tag daran, Menschen zu unterstützen und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen. Unsere Ehrenamtlichen sind nah an den Menschen, setzen sich dort ein, wo Hilfe und Unterstützung gebraucht werden und tragen durch ihren Einsatz vor Ort die AWO-Werte mitten hinein in die Gesellschaft“, freut sich Protschka.

Ehrenamtlich tätig ist auch das Präsidium der AWO Schwaben, das alle vier Jahre auf der Bezirkskonferenz von Delegierten der Kreisverbände gewählt wird. Dies zeigt die große Bedeutung des Ehrenamts im Verband, der in Schwaben insgesamt rund 7.000 Mitglieder hat. 

Strukturen zur Stärkung des Ehrenamts

Um das Ehrenamt dauerhaft zu stärken, hat die AWO Schwaben drei Regionalstützpunkte geschaffen - in Donauwörth, Kaufbeuren und Neu-Ulm. Die Regionalkoordinatorinnen vor Ort dienen als Bindeglied zwischen Hauptamt und den Ehrenamtlichen in den Ortsvereinen und Kreisverbänden. Ziel ist die dauerhafte Stärkung des Ehrenamts sowie die Vernetzung mit den Trägerstrukturen der AWO. 

Zu den Hauptaufgaben der Mitarbeiterinnen zählen deshalb die Beratung und Unterstützung bei Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung sowie bei der Umsetzung verschiedener Aktivitäten und Projekte.

 

Ehrenamtstag – Wertschätzung der Arbeit vor Ort

„Dankbarkeit und Wertschätzung für die unentgeltliche Arbeit sind mir besonders wichtig“, erklärt Brigitte Protschka. Alle zwei Jahre – so auch wieder 2026 – zeichnet der schwäbische Bezirksverband besondere, vorbildliche Projekte mit einem Engagementpreis aus. Auch 2026 wird es zu diesem Anlass wieder eine große Feierstunde mit Preisverleihung geben. (dra)