Gabriele Schneele aus Wallerstein-Munzingen wurde nach ihrer Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin im August 1980 als Schreibkraft im Rechtsamt der Stadt Nördlingen eingestellt. Nach einer Elternzeit war sie zunächst als Urlaubs- und Krankheitsvertretung in der Verwaltung beschäftigt, seit Oktober 1991 war sie in der Hauptverwaltung tätig und verantwortete dort insbesondere die Stadtratsangelegenheiten. Während bei ihrem Dienstantritt die Schreibmaschine noch stete Begleiterin war, pflegte sie zuletzt u.a. das elektronische Ratsinformationssystem. Oberbürgermeister David Wittner und Hauptamtsleiterin Michaela Eisele lobten ihren Fleiß und ihre große Einsatzbereitschaft. Sie betonten zudem die hohe Wertschätzung der Kolleginnen und Kollegen sowie des Stadtrats gegenüber Gabriele Schneele, die sich als sehr erfahrene Mitarbeiterin auch häufig in die Einarbeitung jüngerer Kolleginnen eingebracht hat. Zudem sei Gabriele Schneele eine Vorreiterin für viele spätere Mitarbeiterinnen gewesen, war sie doch die Erste, die erfolgreich einen Antrag auf Teilzeitarbeit gestellt hatte. Nach mehr als 40 Jahren im Dienst wünschten ihr ihre Vorgesetzten sowie alle Kolleginnen und Kollegen für den Beginn der Freizeitphase ihrer Altersteilzeit sowie den daran anschließenden Ruhestand alles Gute und vor allem Gesundheit. Unter den Geschenken zum Abschied sorgte vor allem das Fotobuch mit Impressionen aus ihrer Zeit im Rathaus für viel Freude.
Rudolf Mannke aus Nördlingen war seit dem 1. Januar 1980 als Verwaltungsangestellter im Personalwesen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung zuständig. 1984 legte er die Fachprüfung I für Verwaltungsangestellte ab und war seit Januar 1986 bis zum nun nahenden Beginn der Freizeitphase seiner Altersteilzeit als Bezügerechner im Personalwesen beschäftigt. Oberbürgermeister David Wittner und Hauptamtsleiterin Michaela Eisele hoben die große Verantwortung, die diese Tätigkeit mit sich bringt, hervor und betonten, dass Rudolf Mannke stets die nötige Sorgfalt und Akribie an den Tag gelegt habe, um dieser gerecht zu werden. Oberbürgermeister Wittner scherzte, dass es nur wenige Stellen bei der Stadt Nördlingen gebe, die wie diese die Stimmung innerhalb der Belegschaft beeinflussen könnten. Er dankte zudem Rudolf Mannke für die sehr gute und zuverlässige Einarbeitung seiner Nachfolgerin und wünschte ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und viele schöne Erlebnisse. Als Präsent überreichte er ihm u.a. eine Reproduktion einer gezeichneten Stadtansicht von Hans Conrad Wörlen (1607), welches all die Jahre neben seinem Schreibtisch hing.
„Mit eurem Ruhestand schließt sich nun ein Kapitel von beeindruckenden Karrieren bei der Stadt Nördlingen. Ich bin mir sicher, dass die Spuren eurer Leistung und eures Engagements in der Stadtverwaltung noch lange sichtbar sein werden,“ so Oberbürgermeister David Wittner zum Abschluss. (pm)
