In seiner Ansprache erwähnte Landrat Stefan Rößle dabei auch den Klimawandel, der sich auch auf die Einsätze der lokalen Feuerwehren auswirkt. So verortete man Waldbrände vor nicht allzu langer Zeit noch eher in Griechenland oder den USA, nicht aber in unserer Region. Auch Hochwasser- oder Starkregenereignisse waren eher selten, was sich beispielsweise auch in feststehenden Begrifflichkeiten wie dem „100-jährigen Hochwasser“ widerspiegelt.
Kauf von insgesamt zwölf zusätzlichen Löschrucksäcken möglich
Zwischenzeitlich häufen sich derartige Extremwetterereignisse auch bei uns. Mit den nun übergebenen Hochwasserpumpen möchte der Landkreis abermals einen kleinen Betrag zur Verbesserung der Einsatzfähigkeit der hiesigen leisten. Zeitgleich stockte der Kreisfeuerwehrverband die vom Landkreis Donau-Ries 2024 beschafften Waldbrandsets um jeweils zwei Löschrucksäcke auf. „Es habe sich gezeigt“, so Kreisbrandrat Heinz Mayr, „dass im Einsatz mehr Löschrucksäcke von Vorteil wären.“ Da der Kreisfeuerwehrverband zweckgebundene Spenden für die Verbesserung der Ausrüstung erhalten hatte, war der Kauf von insgesamt zwölf zusätzlichen Löschrucksäcken möglich. Je zwei der Löschrucksäcke erhielten die Feuerwehren aus Ebermergen, Ederheim, Dürrenzimmern, Druisheim, Fünfstetten und Schäfstall. (dra)