v.l.n.r.: Dieter Lessmann (Firma Lessmann), Christian Hammling (Firma Jeld-Wen), Stephan Miller (Firma KGM), Thomas Foltin (stellvertretender Kommandant), Thomas Heydecker (Bürgermeister), Wolfgang Oswald (Firma Jeld-Wen), Daniel Härtle
(Kommandant)
Bild: Marion Schlackl
Am 27. Januar erhielt die Feuerwehr Oettingen ein neues Gasmessgerät. Dieses Gerät dient zum Schutz der Einsatzkräfte, die sich freiwillig engagieren.

Der Schutz der Einsatzkräfte bei Feuerwehreinsätzen ist das oberste Gebot bei den Feuerwehren. Gasmessgeräte spüren entzündliche Gasgemische auf und warnen die Einsatzkräfte vor der Gefahr.

Ein neues Gasmessgerät wurde am 27.01.2022 vom ersten Bürgermeister der Stadt Oettingen Thomas Heydecker, an die Freiwillige Feuerwehr Oettingen, vertreten durch den Kommandanten Daniel Härtle und seinen Stellvertreter Thomas Foltin übergeben. Das Messgerät gehört zu einer neuen Generation von Gasmessgeräten, das speziell für den Einsatz im Personenschutz entwickelt wurde.

Das Gasmessgerät misst zuverlässig mehrere Gase und Dämpfe sowie den Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft. Bei einem kritischen Wert wird der Träger des Messgerätes sofort vor der Gefahr gewarnt. Dank des leichten und kleinen Designs kann das Gerät von der jeweiligen Einsatzkraft ohne großen Aufwand mitgeführt werden und damit Leben retten.

„Gerade in einem Ortsgebiet mit Erdgasversorgung und Gefahren in Gewerbebetrieben, ist das Gasmessgerät die ideale Ergänzung für den Personenschutz bei der Feuerwehr. Da das bisherige Gasmessgerät nun 22 Jahre alt war und nicht mehr Stand der Technik ist, wurde mit dieser Beschaffung ein wichtiger Schritt getan, um die Sicherheit der Einsatzkräfte sicher zu stellen.

Diese Neubeschaffung wurde durch die Firma Lessmann, Jeld-Wen und KGM unterstützt. Mit dem Sponsoring zeigen die Firmen das Interesse und die Verbundenheit an die örtliche Feuerwehr.(pm)