5. August 2019, 13:59
Landratsamt

Personalwechsel im Landratsamt

Das Bild zeigt v.l.n.r Klemens Heininger, Jennifer Werner und Stefan Rößle Bild: Marco Kleebauer
Seit 01. Juli 2019 ist Klemens Heininger neuer Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung und gleichzeitig Geschäftsführer des Ferienlands Donau-Ries. Die freigewordene Stelle im Regionalmanagement übernahm Jennifer Werner.

Klemens Heininger ist seit 01. Juli 2019 neuer Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung. Der Rainer folgt auf Günther Zwerger, der nach über 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand geht. Heininger war zuvor neun Jahre als Regionalmanager für den Landkreis tätig. In dieser Zeit verwirklichte Heininger unzählige Projekte, die die Entwicklung des Landkreises Donau-Ries enorm vorantrieben. Vor allem im Bereich Bildung und Kultur hat sich viel bewegt. Sein erstes großes Projekt war 2011 die Initiative Lernender Landkreis. 2013 erhielt der Landkreis das Prädikat Bildungsregion. Klemens Heininger organisierte u. a. Bildungsgipfel, Lehrerfortbildungen und die Sprachlotsen an Schulen und KiTas. Auch die Bereiche Fachkräftesicherung und regionale Identität mit den Projekten Jobbörsen Kathrein, Willkommenspaket, DONAURIES-Quartett und Ehrenamt wurden von ihm betreut. Zukünftig wird er jedoch als Stabsstellenleiter alle Projekte der Kreisentwicklung im Blick haben. Als neuer Geschäftsführer des Ferienlands Donau-Ries gehört auch die touristische Vermarktung des Landkreises nach außen zu seinen Aufgaben.

Die freigewordene Stelle im Regionalmanagement übernimmt nun Jennifer Werner, die im nördlichen Teil des Landkreises lebt. Sie studierte in Bamberg den Bachelor in Geographie und spezialisierte sich im Master auf das Fach Sozial- und Bevölkerungsgeographie. Währenddessen arbeitete sie als Werkstudentin beim Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg. Sowohl ihre Bachelorarbeit, als auch ihre Masterarbeit beschäftigten sich mit Themen der Regionalentwicklung im Landkreis Donau-Ries. Durch ihre guten Ortskenntnisse und die Unterstützung des Teams Regionalentwicklung konnte sie bereits einige Projekte übernehmen. Der Kunstpfad, bei welchem bis 15. September in 24 Gemeinden Kunstwerke ausgestellt werden, die Mitorganisation des Regionalpavillons auf der Landesgartenschau Wassertrüdingen und das Projekt des Sprachlotsen. Weitere Projekte befinden sich bereits in Planung.

Landrat Stefan Rößle wünschte seinen beiden Mitarbeitern viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben. „Kreisentwicklung und Regionalmanagement sind wichtige Impulsgeber, die für die nachhaltige Entwicklung der Region nötig sind“, so der Landrat. (pm)