Laptops – damit die Bewohner und Bewohnerinnen des Pflegezentrums des Roten Kreuzes in Donauwörth mit ihren Angehörigen videochatten können – und Stoff für selbstgenähte Schutzmasken ermöglichte die Spende von Erdgas Schwaben. Von links nach rechts: Manja Hager, Hauswirtschaftsleiterin, Arthur Lettenbauer, Kreisgeschäftsführer, Jennifer Sax, Pflegedienstleiterin. Bild: Erdgas Schwaben
Erdgas Schwaben spendet 5000 Euro für Laptops und selbstgenähte Schutzmasken für das BRK-Pflegezentrum in Donauwörth.

Gerade unseren Bewohnern fehlt der Besuch“, sagt Arthur Lettenbauer, Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes in Nordschwaben. „Ohne Besuch bauen viele Bewohner geistig leider sehr schnell ab. Mit dem Videochat können sie den Kontakt zu ihren Liebsten aufrechterhalten und bleiben somit aktiv.“

Per Videochat im Kontakt mit den Angehörigen – Pluspunkt für Pflegebedürftige

Laptops für die Bewohner und Bewohnerinnen des Pflegezentrums in Donauwörth konnte der Kreisverband Nordschwaben des Roten Kreuzes anschaffen. Erdgas Schwaben hatte dafür 5000 Euro gespendet. Mit den neuen mobilen Geräten können die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrums mit ihren Angehörigen per Video-Chat im Kontakt bleiben, auch wenn einzelne Besuche wieder möglich sind.

Auch Schutzausrüstung für Rettungsdienstmitarbeiter und -mitarbeiterinnen und Pflegepersonal sowie Spezial-Stoff für rund 3000 Mund-Nase-Masken waren noch drin.

Gerade zu Beginn der Corona-Pandemie war Schutzkleidung für den Rettungsdienst und das Pflegepersonal Mangelware und wegen der gesteigerten Nachfrage deutlich teurer als zuvor. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes wurden selber aktiv und nähten Mund-Nase-Masken für den Eigenbedarf. Die Spende von Erdgas Schwaben wurde sowohl für den besonderen Stoff als auch für Schutzausrüstung verwendet. (pm)