Symbolbild Bild: pixabay
Die Aktion „Donauwörth sagt DANKE!“ wird bis zum 30. November 2020 verlängert!

Oberbürgermeister Jürgen Sorré hat die Aktion, die in den letzten sechs Wochen die Bürger aufgerufen hat „stille Helfer“ in der Corona-Zeit zu melden, um vier Wochen von 30. Oktober auf 30. November verlängert. „Gerade in den letzten Tagen ist die Hilfsbereitschaft notwendigerweise wieder besonders in den Fokus unserer Stadtgesellschaft gerückt!“ so der OB. Mittlerweile sind im Rathaus der Großen Kreisstadt bereits über 100 Helfer von Donauwörther Bürgern genannt worden, die während der Corona-Pandemie unterstützend und engagiert zur Seite standen und stehen.

Die Meldungen kommen aus einer breiten Bürgerschaft, die ihre persönlichen Helfer aus Pflege- und Gesundheitsdiensten, Vereinen, Familien und Gruppen, aber besonders auch Einzelpersonen benennen. Beeindruckend, wie groß die Nachbarschaftshilfe und Unterstützung der letzten Monate in Donauwörth war und aktuell gerade wieder ist!

Konzert, Führungen und Aktionen

Ursprünglich war von der Stadt geplant, bereits im November alle genannten Helfer und Unterstützer zu verschiedenen Aktionen, Führungen und einem exklusiven Konzert der Donauwörther Stadtkapelle einzuladen, um zwischendurch aktiv DANKE! zu sagen. Besondere Stadtführungen durch Donauwörth, das Käthe-Kruse-Puppen-Museum, dem Enderlesaal und dem Donauwörther Stadtforst sollten diesem Personenkreis gleichfalls zur Auswahl stehen. Speziell für junge Helfer stand einen Slackline-Workshop oder nach individueller Absprache ein Escape-Room-Spiel und Geocaching zur Auswahl. „Auch wenn all das Geplante im November nicht durchgeführt werden kann, bleibt es trotzdem bei der Einladung zum Konzert und das Aussuchen der genannten Aktionen zu einem späteren Zeitpunkt, sobald es das Infektionsgeschehen wieder zulässt“ informiert Oberbürgermeister Sorré.

Engagement würdigen und Danke sagen

Er ruft weiterhin alle Bürger auf, noch bis zum 30. November Personen bei der Stadt Donauwörth zu nennen, die ihnen engagiert helfen und geholfen haben, teils über Wochen und Monate hinweg. Wie wichtig war und ist dabei beispielsweise der Einkaufs- oder
Fahrdienst oder wie wertvoll die spontane Betreuung der Kinder und Schüler oder ein Dankeschön für Kollegen, die Dienste übernehmen. Nicht zu vergessen die vielen systemrelevanten Berufsgruppen, die außerordentlich zum Gelingen und zur Aufrechterhaltung der Versorgung jeglicher Art tagtäglich beigetragen. Es gibt unzählige dieser Beispiele an Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit und gegenseitiger Fürsorge, immer im Wissen, dass der Ausnahmezustand uns noch längere Zeit begleitet. Die Benennung geht denkbar einfach: per Tel. 0906-789152 oder per email: danke@donauwoerth.de (pm)