9. Februar 2024, 06:48
1.000 Schulen für die Welt

Spende der Firma Hammerl ermöglicht Waisenhaus in Äthiopien

Auf dem Bild zu sehen (von links): Margarete Hammerl, Dr. Siegfried Hammerl, Jürgen Pertek (Verein Menschenfreude), Pia Eberlein, Stefan Rößle (Landrat). Bild: Doris Dollmann
Die alljährliche Spende der Firma Dr. Siegfried Hammerl aus Nördlingen floss im letzten Jahr in den Bau eines Waisenhauses in Laibela in Äthiopien.

Auf eineinhalb Stockwerken finden 30 bis 35 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 16 Jahren nicht nur eine Unterkunft sondern auch Bildung.„Wir bauen keine Paläste!“ erklärte Jürgen Pertek, Vorstand des Vereines Menschenfreude, der als Projektleiter fungierte. Das Waisenhaus ist Teil des Projektes 1.000 Schulen für die Welt. Im Rahmen eines Pressetermins bekamen Landrat Stefan Rößle und Dr. Siegfried Hammerl ein Bild, das die neue Schule zeigt. Rößle erzählte, wie Pia Eberlein vom Verein Menschenfreude den Kontakt zwischen Landkreis und Verein herstellte. Am traditionellen Herrenmontag der Nördlinger Mess' habe sie ihn mit Pertek bekannt gemacht.

Wie Rößle weiter ausführte, dachte er in Sachen Spende an die Familie Hammerl, die bereits in Hermannstadt in Rumänien ein Klassenzimmer für ukrainische Flüchtlingskinder finanziert hatte. Hermannstadt sei als Geburtsort von Margarete Hammerl nahegelegen gewesen, erklärte Hammerl.

Pertek bedankte sich bei den Spendern mit dem Zitat Erich Kästners: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Schon mit Kleinigkeiten könne man viel bewirken.