Von liks: Ltd. Oberarzt Dr. Oliver Lembcke und Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse Bild: Szilvia Izsó
Neben dem Traumazentrum und dem Wirbelsäulenzentrum gibt es in Donauwörth nun auch ein Zentrum für Kunstgelenke (EndoProthetikZentrum, EPZ).

Ein Unfall oder Abnutzung können ein Gelenk so stark schädigen, dass die Betroffenen Lebensqualität einbüßen und die Mobilität stark eingeschränkt ist. Sind die nicht-operativen Maßnahmen ausgereizt oder der Erhalt des Gelenkes nicht mehr möglich, kann ein künstliches Gelenk, eine sogenannte Endoprothese, der Weg in ein schmerzfreies Leben sein.

Das zertifizierte EndoProthetikZentrum (EPZ) weist das Donauwörther Krankenhaus neben dem Stiftungskrankenhaus Nördlingen als einen im höchsten Maß qualifizierten Standort für künstliche Gelenkimplantate aus. Dass Patienten vor, während und nach der Behandlung im vollen Umfang betreut werden, ist in Donauwörth an der Tagesordnung. Im Vordergrund des Endoprothetik-Zentrums steht dabei auch, nur dann zu operieren, wenn es wirklich notwendig ist.

Die Qualitätsoffensive der EndoProthetikZentren, die durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie seit 2012 getragen wird, beinhaltet anspruchsvolle Anforderungen an die Ausstattung der Klinik, die internen Behandlungsabläufe sowie an die besondere Qualifikation der Operateure.

„Wir dürfen mit Stolz sagen, dass in unserem EndoProthetikZentrum nicht nur ich als Leiter des Zentrums die dreijährige Zusatzausbildung „Spezielle Orthopädische Chirurgie“ besitzen, sondern auch Prof. Dr. Alexander T. Wild und Oberärztin Dr. Annette Klein. Unsere Patienten können sich sicher sein, dass sie bei uns in den besten Händen sind und optimal betreut werden“, so der stellvertretende Klinikdirektor und Leiter des neuen Zentrums, Dr. Oliver Lembcke.

Damit ist die Klinik in Donauwörth nun auch eine der besten Anlaufstellen für künstliche Gelenke in Schwaben. „Unser Ziel besteht darin, durch unsere Arbeit Lebensqualität, Selbstständigkeit und Mobilität zu erhalten bzw. wiederherzustellen“, so der Direktor der Klinik Prof. Alexander T. Wild.

Ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung sind notwendig, um die hohe Qualität der Patientenbehandlung neben der Grund- und Regelversorgung in Donauwörth sicherzustellen. (pm)