Transition Town Donauwörth gibt hilfreiche Tipps zum Thema "Gesundes Fasten". Bild: panthermedia.net / Mario Pessaris
Ab dem Aschermittwoch startet die Fastenzeit. Um gesund durch die 40 Tage zu kommen, gibt Transition Town Donauwörth Tipps und Tricks für eine bewusste und nachhaltige Fastenzeit.

Zwischen Aschermittwoch und Karsamstag findet die Fastenzeit statt, die 40 Tage bzw. sechs Wochen dauert und in der jede*r von uns ganz bewusst und aktiv verzichten kann – wenn er denn möchte. Wir kennen das, die meisten verzichten hier auf Süßigkeiten, Alkohol oder Schokolade. Wer abseits davon eine persönliche Herausforderung sucht, bekommt vom Verein Transition Town dazu passend ein paar nachhaltige Fastenideen.

Schließlich motiviert es doch ungemein, wenn man weiß, dass viele Menschen zur gleichen Zeit auf bestimmte Dinge verzichten, die eigentlich schwer entbehrlich sind, oder? Außerdem sind die sechs Wochen auch eine überschaubare Zeit und eignen sich so wunderbar, um bestimmte Vorsätze, die man sich vielleicht an Neujahr noch vorgenommen hat, jetzt wieder aufleben zu lassen und nachhaltig zu etablieren.

6 Wochen Verzicht - und dann?

Natürlich kann die Fastenzeit ähnlich wie eine Diät auch einen „Jojo-Effekt“ mit sich bringen. Heißt, dass man in seine alten Muster zurückfällt. Hier ist es wichtig, sich nicht gleich einen Vorsatz zu suchen, der komplett von dem derzeitigen Leben abweicht und den Verzicht unmöglich erscheinen lässt.

Wer täglich bei jeder Mahlzeit Fleisch und Milchprodukte konsumiert, sollte sich vielleicht nicht direkt den Verzicht auf alle tierischen Produkte vornehmen, sondern z.B. erst mal mit dem Fleischverzicht anfangen, rät der Verein.

Keine Lust auf Verzicht?

Nach diesem „komischen Jahr 2020“ kann man die Zeit auch bewusst dafür nutzen, für sich selbst etwas zu tun. Nach dem Motto: „Gönn dir was Gutes!“ Zum Beispiel etwas Neues, Ungewöhnliches, eine neue Kurzzeit-Gewohnheit oder ein Umdenken. Zum Beispiel sich vor dem Schlafengehen ein paar Minuten Zeit nehmen und den Tag Revue passieren lassen: Was war heute ein schöner Moment? Was ist gut gelaufen?

Oder mal etwas Neues ausprobieren, was man noch nie gemacht hat, z.B. Ein neues Rezept einer „fremden“ Küche, ein Origami-Tier falten, eine neue Yoga-Figur, stricken, … Die Liste der Ideen ist lang, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Nicht jeden Tag geschafft? Kein Problem! Wie heißt es so schön: „Nobody´s perfect!“ Der Wille zählt.

Alle Tipps zum Thema bewusstes und nachhaltiges Fasten gibt es auf der Homepage des Vereins. (pm)