Das Auftaktduell des Finales führten die Judokas des TSV Wemding gegen die Mannschaft aus Friedberg. Den Wemdingern gelang in der Besetzung Leo Eisen (-66 Kg), Jakob Hach (-73 Kg), Benedikt Braun (-81 Kg), Maximilian Schuhmann (-81 Kg), Fritz Meyr (-90 Kg) und Gilan Dakiev (+90 Kg) ein Traumstart. Unerwartet deutlich, aber hochverdient siegten die Schützlinge von Coach Markus Lachner mit 5:1.
Im anschließenden Duell mit dem späteren Sieger, der Kampfgemeinschaft Kaufbeuren/Kempten, zeigten sich die TSV-Kämpfer im Vergleich zur Hinrunde deutlich verbessert. Lachner hatte nur eine Veränderung vorgenommen: Michael Boulgouris startete in dieser Runde im Schwergewicht. Am Ende mussten die Kämpfer aus der Wallfahrtsstadt die Überlegenheit der Allgäuer Kampfgemeinschaft anerkennen.
Positiver Trend setzt sich in Abschlussbegegnung fort
Zum Abschluss des Finales stand für die Wemdinger noch das Duell gegen die Kampfgemeinschaft Königsbrunn/Augsburg an, gegen die die Lachner-Schützlinge in der Vorrunde noch klar unterlegen waren.
Der positive Trend setzte sich auch in der Abschlussbegegnung fort. Leo Eisen (-66 Kg), Peter Diemer (-73 Kg), Benedikt Braun (-81 Kg), Maximilian Schuhmann (-81 Kg), Fritz Meyr (-90 Kg) und Gilan Dakiev (+90 Kg) begegneten dem stark besetzten Gegner auf Augenhöhe. Die anfängliche Führung der Königsbrunner konnten die Wemdinger ausgleichen, lagen aber vor dem letzten Duell mit 2:3 in Rückstand. Der Sieg im Schwergewicht reichte zumindest für die Punkteteilung.
Ligacoach Markus Lachner zog ein äußerst zufriedenes Fazit: „Die Mannschaft hat eine große Geschlossenheit gezeigt und eine klare Leistungssteigerung in allen Duellen gezeigt. Auch unsere jungen Kämpfer, die neu an den Start gingen, konnten auf Anhieb überzeugen.“ Abschließend wurde folgerichtig Maximilian Schuhmann als jüngstes Mannschaftmitglied mit dem Titel „Kämpfer des Jahres“ ausgezeichnet. (dra)