Die Themen Hochwasserschutz und Energiewende standen im Mittelpunkt der CSU-Wahlversammlung im Niederschönenfelder Bürgerhaus mit MdL Wolfgang Fackler und der Bezirkstagslisten-Kandidatin Claudia Marb.
Niederschönenfeld - „Wir sind uns einig, dass wir ein Hochwasserschutzkonzept brauchen. Aber wir brauchen ein Konzept, das zu gleichmäßigen Belastungen führt. Deshalb lehne ich den Bertoldsheimer Polder ab“, so MdL Wolfgang Fackler. Zusammen mit dem Bürgermeistern der Anliegerkommunen und mit den Landtagsabgeordneten aus der Region wird auf Facklers Initiative ein Bündnis geschlossen, mit dem Ziel Lösungen zu finden, wie effektiver Hochwasserschutz auch ohne einen Polder möglich ist.
MdL Fackler hob bei der Versammlung auch hervor, dass es gelungen ist, die Stromtrasse durch das Lechgebiet zu verhindern und der Freistaat Bayern durch Fördergelder die Gemeinde Niederschönenfeld unterstützt hat. Als Beispiele nannte er die neue Kläranlage, das neue Feuerwehrauto oder die Sanierung der Marxheimer Straße. (pm)