Nach den formalen Regularien und Beschlüssen wurde die Stadtratsliste einstimmig verabschiedet. Die Frauenliste, die künftig mit neuem Logo und einer überarbeiteten Homepage auftritt, arbeitet weiterhin parteiunabhängig und will mit allen Fraktionen einen tragfähigen Konsens suchen.
Unter ihrem langjährigen Motto „Frauen sehen’s anders“ setzt die Liste auf zentrale politische Schwerpunkte: Gleichstellung auf allen Ebenen, feministische Stadt- und Ortsgestaltung, bedarfsgerechte Betreuung für unterschiedliche Familienmodelle, Gesundheitsversorgung vor Ort sowie Fachkräftesicherung und Ausbildung. Die Frauenliste betont dabei die Stärke weiblicher Kommunikationskultur als wichtigen Beitrag zu konstruktiver Ratsarbeit.
Für den Stadtrat kandidieren erneut die bisherigen Stadträtinnen (1) Katharina Baumgärtner geb. Traber und (2) Dr. Cathrin Schnell. Gemeinsam mit (3) Carina Hamberg geb. Ludwig soll die Fraktionsstärke erreicht werden.
Auf den Plätzen 4 bis 30 folgen:
(4) Julia Hock, (5) Sabine Pichl, (6) Birgit Ludwig, (7) Yvonne Gausmann, (8) Christine Trollmann, (9) Gisela Riehle, (10) Sonja Kuban, (11) Dr. Carolin Hild, (12) Silvia Gollmer, (13) Anita Rummel, (14) Monika Blank, (15) Yvonne Genck, (16) Petra Berndorfer, (17) Heidi Hager, (18) Gisela von Tucka, (19) Corinna Keßler, (20) Ulrike Prüschenk, (21) Ute Keßler, (22) Veronika Jehl-Hampp, (23) Anja Hahn, (24) Veronika Meischner, (25) Valentina Pelger, (26) Sarah Justus, (27) Sandra Putz, (28) Sonja Kirst, (29) Edeltraud Mühlschlegel und (30) Melanie Haschke.
Mit einer Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikerinnen und neuen engagierten Kandidatinnen sieht sich die Frauenliste gut aufgestellt, um auch in der kommenden Legislaturperiode die Stadtpolitik aktiv mitzugestalten. (dra)