Damit umrundeten die Radlerinnen und Radler gemeinsam rein rechnerisch mehr als dreimal die Erde.
Eine wichtige Erkenntnis des diesjährigen Wettbewerbs: Das Wetter hat nur einen bedingten Einfluss auf die Nutzung des Fahrrads als tägliches Verkehrsmittel. Wer regelmäßig radelt, steigt auch bei Regen auf den Sattel – und wird durch Ausdauer und Gemeinschaft belohnt.
Den Sieg in der Teamwertung errang in diesem Jahr die Gruppe „Baldinger Vereine“. Mit stolzen 17.865 Kilometern konnten sie ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr übertreffen und erstmals den obersten Podestplatz erreichen. Auf Rang zwei folgte das Team „Destilla“, das mit starken 15.536 Kilometern erneut seine Ausdauer unter Beweis stellte. Den dritten Platz belegte die Gruppe „fitforlife“, die mit 10.650 gefahrenen Kilometern ebenfalls ein beeindruckendes Ergebnis erzielte.
Auch in der Einzelwertung wurden herausragende Leistungen erbracht: Jan Schmalfeld vom Team „Rieser Kraftwerk“ erradelte sich mit 1.825 Kilometern den ersten Platz. Auf den zweiten Rang fuhr Fridolin Imm vom Team „Destilla“, der 1.431 Kilometer absolvierte. Jörg Stadali vom Team „Baldinger Vereine“ sicherte sich mit 1.409 Kilometern den dritten Platz. Die Preisträger in der Einzelwertung wurden mit Einkaufsgutscheinen von Zweirad Müller für ihre Leistungen belohnt.
Begleitet wurde das Stadtradeln durch vielfältige Aktionen: Von der Auftakt-Radltour zu Ökokonto- und Ausgleichsflächen über die ADFC-Fahrradcodierung zum Diebstahlschutz bis hin zu Probefahrten mit Lastenrädern bei Holger Kretzschmar. Zudem führten Anneliese Zinke (TSV 1861 Nördlingen) und Thomas Zeller (DAV Nördlingen) abwechslungsreiche Touren, die von gemütlichen Fahrten bis zu sportlichen MTB-Strecken reichten.
Oberbürgermeister David Wittner gratulierte den Preisträgern und betonte die Bedeutung der Aktion: „Das Stadtradeln zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie viel Freude gemeinsames Radfahren bereitet und wie wichtig das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel für unsere Stadt ist. Jeder gefahrene Kilometer trägt zum Klimaschutz bei und stärkt das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich danke allen Teilnehmenden herzlich für ihr Engagement.“
Nach der gelungenen Ausgabe 2025 gilt: Nach dem Stadtradeln ist vor dem Stadtradeln. Alle bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer – und alle, die Lust auf das Radfahren in der Gemeinschaft bekommen haben – sind schon jetzt herzlich zum Stadtradeln 2026 eingeladen. (dra)