Am 27.09. hatte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Donau-Ries zum vierten Mal in Folge zu einer Fahrraddemo, der sogenannten Kidical Mass, in Donauwörth eingeladen. Start war wieder an der Gebr-Röls-Schule, wo OB Jürgen Sorré ein Grußwort an die Radler richtete. Er zollte allen Teilnehmern Respekt, dass sie bei durchwachsenem Wetter dem Aufruf gefolgt waren, und dankte dem ADFC Donau-Ries für das ehrenamtliche Engagement zugunsten von mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Stadt bemühe sich sehr, die Situation für Radfahrer zu verbessern – das sei aber nicht überall ohne weiteres möglich. Aber mit mehr Miteinander unter den Verkehrsteilnehmern und gegenseitigem Respekt könne jeder zu einer Verbesserung der Sicherheit beitragen.
Begleitet wurde der Radler-Zug von der Verkehrspolizei Donauwörth, die die Demo zur Begeisterung der Kinder über so manche rote Ampel führte. Das dürfe man allerdings nur bei Demonstrationen und in Begleitung der Polizei machen, erklärten die Ordnungshüter. Der Höhepunkt auf der Strecke war sicherlich die Fahrt durch die Reichsstraße, wo es auch spontanen Beifall gab.
Oberbürgermeister Jürgen Sorré dankt den Teilnehmern
Das Team des Türkischen Kultur- und Sportverein hatte für die Teilnehmer Getränke, Kaffee und Kuchen vorbereitet. Heike Schröder von der Gebietsverkehrswacht zeigte eindringlich, welchen Schaden ein Helm abhalten kann. Die Geschäftsstelle Donauwörth der AOK Bayern hatte verschiedene Spiele zur Verfügung gestellt.
„Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der sogar der Wettergott mitgespielt hat,“ freut sich Steffen Reddel, 1. Vorsitzender des ADFC Donau-Ries, und bedankte sich bei OB Jürgen Sorré, bei allen Partnern, bei seinen Ehrenamtlichen und bei den Mitradelnden. „Wir sind sehr froh, dass wir bei diesem wichtigen Thema ‚Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr‘ so viel Unterstützung bekommen. Das geht uns schließlich alle an.“ (dra)