Verkehrssicherheit

„Stirnlampe statt Blaulicht“: Wolferstadt setzt auf Prävention

von links: Klaus-Peter Aurnhammer, Florian Mayer, Stefanie Estner, Philipp Schlapak, Hubert Gehring, Markus Deffner, Klaus Auktor, Andreas Eigenmann Bild: Stefanie Estner
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt nachweislich das Unfallrisiko für Fußgänger. Um dem aktiv zu begegnen, startet die Gemeinde Wolferstadt die Präventionsaktion „Stirnlampe statt Blaulicht“. Ziel ist es, die Sichtbarkeit von Fußgängern im Straßenverkehr zu erhöhen und so Unfälle in der Gemeinde zu vermeiden.

Initiiert wurde die Aktion von Allgemeinarzt Klaus Auktor und Stefanie Estner. Beide zeigten sich erfreut über die durchweg positive Resonanz und die breite Zustimmung zur Aktion. Insbesondere die Unterstützung durch die Gemeinde, den Gemeinderat, die Freiwillige Feuerwehr sowie den Dorfladen Wolferstadt werteten die Initiatoren als starkes Zeichen dafür, wie wichtig das Thema Verkehrssicherheit vor Ort genommen wird.

Der offizielle Start der Aktion fand im Dorfladen Wolferstadt statt. Mit dabei waren Bürgermeister Philipp Schlapak, Klaus Auktor, Stefanie Estner, Markus Deffner (2. Bürgermeister), Klaus-Peter Aurnhammer (Gemeinderat), Andreas Eigenmann (Geschäftsführer des Dorfladen Wolferstadt), sowie Hubert Gehring und Florian Mayer (Vorstand und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wolferstadt). Gemeinsam setzten sie ein sichtbares Zeichen für mehr Sicherheit in der Gemeinde.

Ab sofort bietet der Dorfladen Wolferstadt passende Sicherheitsartikel zu günstigen Preisen an, darunter Stirnlampen, Leuchtarmbänder, Leuchtwesten und weitere reflektierende Produkte. Zusätzlich unterstützt der Dorfladen die Aktion mit einer Rabattaktion, damit die Artikel für alle erschwinglich sind.

Das Interesse der Gemeinde liegt klar in der Verkehrssicherheit und dem Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die Feuerwehr wird u.a. häufig zu Verkehrsunfällen gerufen und weiß, wie wichtig Prävention ist – jeder vermiedene Einsatz bedeutet weniger Leid und mehr Sicherheit.

Angesprochen sind insbesondere alle Fußgänger, Hundebesitzer, ältere Menschen, Schulkinder und alle, die in der Dämmerung oder Dunkelheit unterwegs sind. Die Botschaft ist einfach: Sichtbar sein rettet Leben.

Denn eines steht fest: Jeder Unfall, der durch diese Aktion verhindert werden kann, ist ein Gewinn – für die Betroffenen, die Einsatzkräfte und die ganze Gemeinde. (dra)