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Hanfsamen – das Wichtigste zum regionalen Superfood

Symbolbild. Bild: pixabay
Hanfsamen sind kleine, gesunde Kraftpakete, die vor allem Sportler, Vegetarier und Personen, die abnehmen möchten, überzeugen. In der Beautyszene sind sie aufgrund ihrer entzündungshemmenden, antioxidativen und hautbildfördernden Eigenschaften ebenfalls beliebt.

Da die psychoaktiven Bestandteile der Hanfpflanze erst in der Blütephase ausgebildet werden, sind die Cannabis-Samen vollkommen unbedenklich. Was hat es mit dem Superfood auf sich und wie können Nutzer gesundheitlich profitieren?

Die Hanfsamen kurz vorgestellt

Hanfsamen erreichen einen Durchmesser von drei Millimetern und sind von grünlicher, bräunlicher und gräulicher Farbe. Botanisch gehören die Hanfsamen der Gattung der Nüsse an, was sich in ihrem äußerst dichten Nährstoffprofil widerspiegelt. Mit 603 Kalorien pro 100 Gramm Nüsse erreichen sie fast das Niveau von Haselnüssen, dem Nahrungsmittel mit der höchsten Energiedichte der Welt, die auf 628 Kalorien kommen.

Hanfsamen können roh verkostet oder als Beigabe in Müslis, Joghurts, Smoothies, Salatsaucen und in den Brotteig gegeben werden. Weitere Verzehrvorschläge sind die Verarbeitung in Hanfbutter, Hanfbrei, Hanfmilch, Pesto und Suppen. Geschmacklich dominieren grasige, ölige und nussige Aromen. Beim Anbieter Zamnesia können Sie Cannabis Samen entdecken.

Die Makronährstoffe der Hanfsamen haben Qualität

Hanfsamen erfüllen viele Kriterien für eine ausgewogene Ernährung, denn die Makronährstoffe Proteine, Fette und Kohlenhydrate sind in ähnlichen Anteilen enthalten und die Nussfrüchte besitzen eine Vielzahl von wertvollen Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Die Kohlenhydrate sind fast ausnahmslos komplex und werden dadurch weniger schnell enzymatisch abgebaut. Dies und die extreme Nährstoffdichte tragen zu einem starken Sättigungsgefühl bei, das lange anhält.

Dadurch kann man tagsüber mit wenigen Hanfsamen auskommen, sodass der an sich hohe Kalorienanteil der Hanfsamen buchstäblich kaum ins Gewicht fällt. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Lipiden. Gesättigte Fettsäuren kommen wenig und minderwertige Transfette überhaupt nicht vor. Stattdessen bieten die Achänen eine Reihe hochwertiger Fettsäuren wie die Gamma-Linolensäure, Alpha-Linolensäure und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Letztere nehmen einen spektakulär hohen Anteil von stolzen 80 Prozent an den Fettsäuren ein.

Doch damit nicht genug, denn die Omega-6- und die Omega-3-Fettsäuren weisen ein optimales Verhältnis von 3,75 zu 1 zueinander auf. Dies ist wichtig, damit der Körper die wertvollen Omega-3-Fettsäuren verwerten kann, da unsere heutige Ernährung diese zugunsten der Omega-6-Fettsäuren im Organismus kaum noch zum Zug kommen lässt. Abschließend ist die Qualität der Proteine in den Nussfrüchten ebenfalls günstig, weil alle neun essentiellen Aminosäuren in den Eiweißen enthalten sind.

Wunderbare Pflanzenstoffe

Der Cocktail an sekundären Pflanzenstoffen bietet Konsumenten ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Bemerkenswert ist zunächst das gleichzeitige Vorkommen der beiden gesündesten Pflanzenfarbstoffe Chlorophyll und Carotinoide. Beide Wirkstoffe ergänzen sich gut miteinander und ihre Wirkung erstreckt sich unter anderem auf den Immunschutz sowie die Blut- und die Sauerstoffreinigung (indem reaktiver Sauerstoff abgebaut wird). Beide Ingredienzien weisen entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften auf.

Darüber hinaus sind Carotinoide die Vorstufe von Vitamin A, das für eine gesunde Sehkraft benötigt wird und sowohl das Nervensystem als auch das Gehirn schützt, während Chlorophyll bei der Senkung des Cholesterinspiegels unterstützt. Weitere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe sind unter anderem Terpene wie Beta-Caryophylen, Myrcen, Linonen und Pinen sowie Flavonoide wie Quercitin, Apigenin, Luteolin und Kaempferol. Mit diesen Wirkstoffen schützen sich Pflanzen in der freien Natur vor Fressfeinden, Insekten, Mikroorganismen, UV-Licht und oxidativen Stress und übertragen beim Verzehr ihre Wirkung auf den Menschen.

Die Zielgruppen der Cannabis-Samen

Cannabis-Samen schätzen alle, die an einer gesundheitlich hochwertigen Ernährung interessiert sind und ihrem Geschmack etwas abgewinnen können. Besonders effektiv sind die Nussfrüchte für Diätwillige, Sportler und Vegetarier. Sportler schätzen den Zugewinn an Energie durch die kleinen Kraftpakete und für Vegetarier gehören sie in dieser Hinsicht zu den wenigen Energielieferanten, die in dieser Hinsicht mit fleischlicher Kost konkurrieren können.

Der Abnehmeffekt der Hanfsamen erklärt sich durch das dichte Nährstoffprofil, verschiedene Nährstoffe wie die Gamma-Linolensäure und die Quellwirkung, weil die Achänen unter dem Einfluss von Flüssigkeit im Magen das Hundertfache ihrer ursprünglichen Größe erreichen können. Wer die Hanfsamen ungeschält genießt, profitiert darüber hinaus von den vielen Ballaststoffen in der Schale, welche die Darmflora reinigen und das Sättigungsgefühl ebenfalls unterdrücken.

Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, ist mit Hanfsamen gut bedient, denn anders als andere, oft exotische Superfoods ist dieses Superfood meist regionaler Herkunft, was die Lieferketten entlastet und die Emissionen im Straßenverkehr senkt.

Dieser Artikel wurde uns von einem Partner zur Verfügung gestellt und ergänzt das redaktionelle Angebot von Donau-Ries-Aktuell. Der Inhalt muss nicht zwangsläufig mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen und ist eine bezahlte Werbepartnerschaft.