Seit Januar 2024 laufen die konkreten Planungen für die Generalsanierung an der Wirtschaftsschule in Nördlingen. In der vergangenen Bauausschusssitzung des Landkreises Donau-Ries wurde der aktuelle Sachstand erläutert. So sei ein großer Teil der Ausschreibungen bereits abgeschlossen oder im Moment am Laufen. Wie Joachim Aurnhammer, Leiter des Bereichs Kommunaler Hochbau im Landratsamt in Donauwörth, berichtet seien die Vorbereitungen für die Modulschule, die während der Bauzeit als provisorische Schulräume dienen soll, in vollem Gange. So werden derzeit die Innenräume final fertiggestellt und befestigte Wege für den Eingangsbereich und für Fluchtwege hergestellt. Der Einzug der Schule sei für Anfang Juli 2025 geplant.
Kosten bleiben aktuell unter der Prognose
Noch im vergangenen Jahr wurde der Bauausschuss mit der Tatsache konfrontiert, dass die Kosten für die Containerschule massiv über den Schätzungen der Machbarkeitsstudie lagen. In dieser sei man noch von Kosten in Höhe von 80.000 Euro ausgegangen. Da die Modulschule, bestehend aus Containern, deutlich größer ausfallen musste, stehen Kosten von rund einer Million Euro im Raum. Nun berichtet Aurnhammer von positiven Entwicklungen: Die prognostizierten Kosten liegen derzeit bei 11,1 Mio. Euro. Damit liege man nun unterhalb der Kostenberechnung von circa 11,82 Mio. Euro. Grund dafür seien "Unsauberkeiten" bei der Planung und positive Entwicklungen bei der Auftragsvergabe. In der Finanzplanung des Landkreises sind insgesamt 12 Millionen Euro für die Sanierung der Schule vorgesehen.