Bild: Genderkinger Faschingsfreunde
Nachdem die zunächst nach der Faschingssaison anberaumte Generalversammlung aufgrund der Ausgangsbeschränkungen abgesagt werden musste, wurde diese nun am 11.September nachgeholt. Unter Einhaltung der Hygiene Regeln war die Generalversammlung in diesem Jahr sehr gut besucht.

Dies war aber auch zu erwarten gewesen, standen dieses Jahr doch wieder Neuwahlen für die nächsten drei Jahre an. Bereits im Vorfeld war bekannt, dass einige langjährige Vorstandsmitglieder sich nicht erneut zur Wahl stellen würden. Der ehemalige Präsident Udo Heininger bedanke sich bei den Genderkinger Faschingsfreunden und bei allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit über all die Jahre. Neben ihm schieden auf eigenen Wunsch auch die Schriftführerin Manuela Schreiber, die Schatzmeisterin Julia Münich und die Beisitzer Edith Schneider und Manuel Zemsky aus dem Präsidium aus. Nach einigen Anträgen zu Satzungsthemen, dem Geschäftsbericht und dem Kassenbericht fanden nach kurzer Pause die Neuwahlen statt. Der bisherige 2. Präsident Franz Walzel stellte sich zur Wahl als erster Vorstand und wurde mit großer Mehrheit gewählt. Ihm zur Seite steht künftig als 2. Präsidentin Susi Strauß. Als 3. Präsident und Hofmarschall wurde Roman Forster bestätigt. Neue Schatzmeisterin ist Sandra Krischke – Simone Reiter übernimmt das Amt der Schriftführerin. Zur großen Überraschung aller, wurden eine große Anzahl an Beisitzern vorgeschlagen, von denen sich 20 Personen zur Wahl stellten und auch gewählt wurden.

Nach der Wahl bedankte sich der 1. Präsident Franz Walzel bei allen für das entgegengebrachte Vertrauen. Er hatte mit einem so deutlichen Ergebnis nicht gerechnet. Er freute sich auch, dass er künftig auf ein so großes Team setzen kann.

Alle Freude hat jedoch einen großen Wehmutstropfen. Denn so richtig durchstarten kann das neue Präsidium der Genderkinger Faschingsfreunde wohl erst zur Saison 2021/2022. Laut Präsident Franz Walzel macht Corona auch vor Genderkingen nicht Halt und die Sicherheit und Gesundheit aller hat für jeden Verein oberste Priorität. Ein Verein in der Größe der Genderkinger Faschingsfreunde müsse – nicht zuletzt aus finanzieller Hinsicht – langfristig planen. Eine kurzfristige Reaktion auf die Entwicklungen hinsichtlich der Corona Pandemie sind nicht möglich. Deshalb wird es, wie auch schon in einigen Vereinen im Umkreis, auch in Genderkingen zur Saison 2020/2021 keinen Fasching in der bekannten Form geben. Dies gilt unabhängig davon, wie sich das Pandemiegeschehen entwickelt. Das neue Team wird die Zeit aber sinnvoll zur Einarbeitung nutzen und gestärkt in die neue Saison 2021/2022 gehen. (pm)