22. September 2021, 11:25
Aktionswoche

Auf die Plätze, fertig, laufen

Das Bild zeigt die Klasse 2b der Grund- und Mittelschule Asbach-Bäumenheim sowie von links nach rechts: Ursula Leinfelder, Familienbeauftragte des Landkreis Donau-Ries; Kathrine Oefinger, Klassenleitung 2b; Peter Naumann und Marlene Hammer, Referat für Familie, Kinder & Senioren Asbach-Bäumenheim; ADACUS, Maskottchen der ADAC Stiftung; Ulla Voigt, Verkehrserzieherin ADAC Südbayern e.V; Martin Paninka, Bürgermeister Asbach-Bäumenheim; Christoph Walter, Geschäftsführer ADAC Südbayern e.V.; Stefan Rößle, Landrat Landkreis Donau-Ries Bild: Irina Stumpf
6.717 Kinder aus 60 Einrichtungen und 33 Gemeinden haben sich zum Ziel gesetzt, vom 22. September bis 1. Oktober zu Fuß, mit dem Tretroller, dem Lauf-/Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Kita und Schule zu kommen.

Am Mittwochmorgen, dem ersten Tag der Aktion „Autofrei zu Kita und Schule“, sorgte ein frecher Vogel für große Aufregung in Asbach-Bäumenheim. Es war nicht irgendein Vogel, sondern der schlaue Rabe ADACUS. ADACUS, der sympathische „Verkehrserzieher“ der ADAC Stiftung stand aufgeregt am Morgen des 22. Septembers vor dem Eingang der Grund- und Mittelschule und freute sich über die vielen zu Fuß kommenden Schulkinder.

ADACUS begrüßte alle an der Aktion teilnehmenden Kinder und bedankte sich neben Landrat Stefan Rößle, Vertretern des ADAC Südbayern e.V., dem Bürgermeister von Asbach-Bäumenheim Martin Paninka und der Familienbeauftragten des Landkreises Ursula Leinfelder persönlich bei den Schülerinnen und Schüler, dass sie auf das Elterntaxi in der nächsten Zeit verzichten wollen.

Gerade die Kinder in Asbach-Bäumenheim haben jahrelange Übung, denn sie nehmen schon seit vielen Jahren an der Aktionswoche teil und haben diese geprägt. Dieser Einsatz wurde nun durch den Besuch von ADACUS gewürdigt, der mit seiner Anwesenheit den Startschuss zu „Autofrei zu Kita und Schule“ gab.

Landrat Stefan Rößle zeigte sich begeistert von der Aktion, denn es ist in diesem Jahr gelungen, die Teilnehmerzahl zu verzehnfachen und diese auf den gesamten Landkreis auszuweiten. „Mit mehr als zweidrittel aller im Landkreis Donau-Ries lebenden Kindergarten- und Grundschulkinder setzt unser Landkreis ein starkes Zeichen für mehr Verkehrssicherheit im Kiga- und Schulalltag und ein Umdenken hin zu nachhaltigem Mobilitätsverhalten, denn auch jeder nicht mit dem Elterntaxi gefahrene Kilometer trägt zum Klimaschutz bei.“ (pm)