Auf dem Bild zu sehen sind neben Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen der Grundschule Megesheim v.r.n.l.: Bürgermeister Karl Kolb, Landrat Stefan Rößle und Schulleiterin Andrea Glaß. Bild: Simon Kapfer
Mit der Spende aus Megesheim wurden für das von Landrat Stefan Rößle angestoßene Projekt mehr als 3 Millionen Euro gesammelt.

Die Grundschule Megesheim hat in diesem Schuljahr die „Verantwortung für den Nächsten“ in den Mittelpunkt gerückt. Bei einer Schulhauskonferenz mit allen Schülerinnen und Schülern, entstand dabei die Idee, Spenden zu sammeln, um Kindern in ärmeren Ländern dieser Welt auch einen geregelten Schulunterricht zu ermöglichen.

Durch verschiedene Aktionen der Schüler wie beispielsweise selbstgebastelte Spendenkästchen, Musikstücke und Spiele afrikanischer Kinder und auch durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern, Großeltern, konnten viele Spenden gesammelt werden.
Der Elternbeirat mit seiner Vorsitzenden Jennifer Hertlein, bat zusätzlich bei Firmen der Umgebung um Sachspenden und trug durch einen Losverkauf insgesamt 500 € bei.

Auch das Duo „Bergkristall“, sammelte bei einem Konzert 300 € für das Projekt. Der Sohn eines Bandmitgliedes besucht die Grundschule in Megesheim.

Landrat Stefan Rößle bedankt sich für das vorbildliche Engagement


Zur Übergabe des Spendenchecks waren Bürgermeister Karl Kolb und Landrat Stefan Rößle in Megesheim zu Gast. Rößle, der Initiator des inzwischen bundesweiten Projektes, sprach dem Elternbeirat, den Lehrern um Schulleiterin Andrea Glaß und selbstverständlich allen Kindern und deren Unterstützern seinen Dank aus.
Die insgesamt 2.000 € der Megesheimer Grundschüler ermöglichten das Überschreiten der 3-Millionen-Euro-Grenze beim Projekt „1.000 Schulen für unsere Welt“. Mehr als 100 Schulen konnten damit inzwischen in den ärmsten Ländern der Erde gebaut oder geplant werden. (pm)