vorne: Karl-Heinz und Marianne Bschorer; hinten v.l.: Martin Bickelein (Technischer Werkleiter Stadtwerke) Karl Stempfle (Leiter Sachgebiet Liegenschaften, Schulen, Sport), Michaela Kleebauer (Leiterin Sachgebiet Personalwesen), Oberbürgermeister David Wittner, Martina Schwarzer (Kaufmännische Werkleiterin Stadtwerke), Bernhard Kugler (Werkleiter Stadtwerke)
Bild: Christina Atalay
„Unsere Stadtwerke sorgen für eine Trinkwasserversorgung in bester Qualität und reinigen das im gesamten Stadtgebiet anfallende Abwasser. Wasser ist nicht nur unser wichtigstes, sondern auch unser bestkontrolliertes Lebensmittel,“ so Oberbürgermeister David Wittner. Er dankte Karl-Heinz Bschorer persönlich und auch im Namen der Stadt Nördlingen und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner für seine „lange, zuverlässige und stets sehr erfolgreiche Arbeit und sein herausragendes Engagement“, ohne welches viele Projekte nicht so reibungslos und erfolgreich verlaufen wären. In der Amtszeit des gelernten Bilanzbuchhalters wurde beispielsweise ein neuer Hochbehälter bei Holheim gebaut, die erweiterte moderne Kläranlage Nördlingen in Betrieb genommen und die Erweiterung der Wasserschutzgebiete auf fast 700 ha erreicht. Werkleiter Bernhard Kugler betonte in diesem Zusammenhang, dass es nicht selbstverständlich sei, dass solche Großprojekte gestemmt werden können – auch wirtschaftlich. Ein Umstand, der zu großen Teilen Karl-Heinz Bschorer und seiner gewissenhaften Arbeit zu verdanken sei.
„Mit Karl-Heinz Bschorer verabschieden wir heute aber nicht nur einen hervorragenden kaufmännischen Werkleiter, sondern auch einen in der Mitarbeiterschaft äußerst geschätzten Kollegen, der auch dafür sorgte, dass das Team der Stadtverwaltung beim Stadtlauf stets gute Zeiten erzielte,“ dankte Oberbürgermeister David Wittner dem langjährigen Mitarbeiter und leidenschaftlichen Läufer.
Karl-Heinz Bschorer betonte, dass er seinen Wechsel aus der Wirtschaft zur Stadt Nördlingen nie bereut habe. Die Kollegialität und Unterstützung, die er in all den Jahren von verschiedensten Stellen, auch von anderen Kommunen, erfahren habe, sei stets sehr groß gewesen. Dass trotz so mancher Privatisierungstrends der vergangenen Jahre die Nördlinger Wasserversorgung weiterhin in öffentlicher Hand liege, sei eine große Errungenschaft und immens wichtig für die Daseinsvorsorge. Ausdrücklich dankte er seiner Frau Marianne, die ihm in all den Jahren stets den Rücken gestärkt habe.
