Die Donau-Ries Klinik in Donauwörth. Bild: Diana Hahn
Die Donau-Ries Seniorenheime in Monheim, Nördlingen, Rain und Wemding sowie die Donau-Ries Kliniken in Donauwörth, Oettingen und Nördlingen schränken die Besuchsmöglichkeiten ein und haben einen Sieben-Punkte-Schutzplan abgestimmt.

Hintergrund ist der sich ausbreitende Coronavirus SARS-Cov2. „Es geht darum, unsere Patienten und Mitarbeiter so gut wie möglich zu schützen“, sagt Vorstandschef Jürgen Busse.

Der Sieben-Punkte-Schutzplan:

1. In den Seniorenheimen des gKU sind zum Schutz unserer Bewohner keine Besuche erlaubt. In zwingenden Notfällen sind Besuche nach vorheriger telefonischer Rücksprache möglich. Bitte kontaktieren Sie hierzu die jeweilige Heimverwaltung.

2. Die Besuche in den Kliniken werden auf maximal eine Person pro Tag und Patient für eine Stunde beschränkt. Besucher unter 18 Jahren müssen der Klinik fernbleiben.

3. Die Kliniken öffnen sich Besuchern täglich nur noch von 15 bis 18 Uhr.

4. Besucher, die in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet waren oder Kontakt zu einer infizierten Person hatten und grippeähnliche Symptome aufweisen, werden gebeten, zunächst den Hausarzt zu kontaktieren. Dieser wird dann über das weitere Vorgehen und gegebenenfalls auch über eine Überweisung in die Klinik entscheiden.

5. Patienten, die zur Behandlung kommen, werden zu ihrem Gesundheitszustand befragt und müssen im Zweifel einen Mund- und Nasenschutz tragen.

6. Besucher, die Symptome wie Fieber, Husten, Erkältungszeichen oder Durchfall aufweisen, dürfen die Klinik nicht betreten.

7. Auch Patienten, die unter Quarantäne stehen oder einen gesicherten Corona- Nachweis haben, sind von Besuchen ausgeschlossen.

Im Landkreis Donau-Ries erhalten Sie weitere Informationen über den Umgang mit der Virus-Erkrankung unter folgenden Telefonnummern: 116 117 (Ärztlicher Bereitschaftsdienst),0906-74443 (Bürger-Hotline des Landkreises) und 09131-68085101 (Hotline Bayern). (pm)