An dieser Stelle soll im nächsten Jahr die Infostelle für den Geopark Ries in Harburg entstehen . Bild: Jennifer Wagner
Die Planungen für die Infostelle des Geoparks Ries müssen nochmals geändert werden. Bei der Stadtratssitzung in Harburg haben einige Stadtratsmitglieder ihre Einwände dargelegt. 
Harburg - In diesem Jahr wird es wohl nichts mehr mit der Infostelle des Geopark Ries in Harburg werden. Zu viele Änderungswünsche hatten die Mitglieder des Stadtrat in Harburg bei der Stadtratssitzung angebracht. Die Folge: Einiges muss nun umgeplant werden.
Inzwischen wurde in der Donauwörtherstraße in Harburg bereits ein Gebäude abgerissen, um Platz für die Infostelle zu schaffen. Auch bewilligte bereits im September der Kreisausschuss Fördermittel in Höhe von maximal 40.000 € für den Bau der Infostelle. Doch die Bedenken einiger Stadträte sorgen nun dafür, dass das bisherige Konzept nochmal überdacht werden muss. Laut Günter Fröhlich, Leiter der Hauptverwaltung der Stadt Harburg, hätten sich einige Stadtratsmitglieder dafür ausgesprochen, dass weniger Bäume rund um die Infostellen angebracht werden. Außerdem sollen die Infotafeln näher an die Straße gerückt werden, so Fröhlich weiter. Die Stadträte zeigten sich mehrheitlich mit den Änderungsvorschlägen einverstanden. Daher muss nun eine weitere Umplanung durch das Planungsbüro erfolgen und letztendlich vom Städtebauamt bewilligt werden.
Der Geopark Ries ist ein Netzwerk, das bundesland- und landkreis-übergreifend ist. Der größte Teil der Fläche liegt in Bayern, ein kleiner Teil liegt in Baden-Württemberg. Insgesamt sind 5 Landkreise mit 53 Gemeinden beteiligt.