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Nach drei abgesagten Spielen in Folge geht es für die Basketballer des TSV Nördlingen zum wichtigen Auswärtsspiel nach Neumarkt. Die Nördlinger wollen mit einem Sieg weiterhin ungeschlagen bleiben.

Auch dieses Wochenende müssen in der 2. Regionalliga-Süd wieder viele Spiele coronabedingt ausfallen. Verschont bleibt aber dieses Mal die Partie des TSV gegen die Fibalon Baskets aus Neumarkt. Nach drei abgesagten Spielen in Folge ist das Team von Cheftrainer Mohammed Hajjar damit erstmals wieder richtig gefordert.

Neumarkt setzt auf Mischung aus Jung und Alt 

Die Mannschaft nutzte die "spielfreie" Zeit mit zahlreichen Trainingseinheiten, um sich gut auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Dieser steht mit drei Siegen aus sieben Spielen auf Platz Sieben der Tabelle und ist damit nicht zu unterschätzen. Die Truppe aus Neumarkt setzt sich aus einigen ligaerfahrenen und physisch starken Akteuren zusammen, die von jungen Spielern aus dem eigenen Jugendprogramm unterstützt werden. So konnte man in dieser Spielzeit schon gegen gute Gegner zeigen, was möglich ist. Mit konzentrierter Defensive und einem guten Zusammenspiel in der Offensive, könnten sie auch den Nördlingern das Leben schwer machen.

Wichtige Spieler zurück an Bord 

Diese können hingegen gute Nachrichten bezüglich ihrer langen Verletztenliste vermelden. Ex-BBL Spieler Joseph Eichler hat seine Knöchelverletzung auskurieren können und wird am Samstag sein Comeback geben. Auch Leistungsträger Scottie Stone ist nach zwei Wochen Zwangspause wieder einsatzbereit.  Auch erkrankte Spieler der vergangenen Wochen sind mittlerweile wieder genesen und können mitwirken. Hajjar kann sich also fast mit dem komplettem Team auf den Weg in die Oberpfalz machen, wo er den sechsten Sieg der Saison einfahren möchte. Damit würde man neben den München Baskets als einzige Mannschaft ungeschlagen bleiben.

Eigene Stärken sind der Schlüssel zum Sieg 

Um dieses Ziel zu erreichen müssen seine Schützlinge an die Leistungen aus den vergangenen Partien anknüpfen und dem Kontrahenten die eigenen Stärken aufzwingen. Coach Hajjar fordert vor allem eine aggressive Verteidigung, aus der schnelle, einfache Fastbreak-Punkte generiert werden sollen. Sollte das gelingen, steht einem weiteren erfolgreichen Auswärtsspiel nichts im Wege. Das Spiel in der kommenden Woche wurde hingegen bereits vom Gegner aus München abgesagt. (pm)