Etwa jede dritte Person weltweit bewegt sich zu wenig. Schon bei vielen Kindern- und Jugendlichen liegt ein Bewegungsmangel vor, der sich auf Dauer auch auf die Gesundheit auswirken kann. Um dem entgegenzuwirken hat die AOK Donau-Ries in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregionplus des Landkreises Donau-Ries und dem AWV Nordschwaben die „Bewegungstonne“ ins Leben gerufen.
Bewegung fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Durch die handelsüblichen Tonnen gefüllt mit vielerlei Sportartikeln, wie z.B. Bällen, Wurfspielen, Springseilen, soll es den Jüngsten im Landkreis ermöglicht werden, ausreichend Bewegung in den Schulalltag mitzuintegrieren. „Sportliche Bewegung an Schulen stärkt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist – und mit guter Ausstattung gelingt das am besten“ so AOK-Direktorin Michaela Kluger.
Glückliche Gewinner im ganzen Landkreis
Im März konnten sich alle interessierten Schulen melden. Für das Jahr 2025 wurden nun fünf Tonnen verlost. Zu den glücklichen Gewinnern zählen die Graf-Heinrich-Grundschule Kaisheim, Grundschule Oettingen, Volksschule Megesheim, Mangold-Schule Donauwörth und die Realschule St. Ursula Donauwörth. „Bewegung hilft beim Lernen, hält gesund und baut Stress ab. Wir freuen uns deshalb, die ausgelosten Schulen dabei zu unterstützen, die Bewegung der Kinder weiter zu fördern“, so Julia Lux, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Landkreis Donau-Ries.
„Als Gesundheitskasse ist es eine unserer Hauptaufgaben bereits unseren jüngsten Mitmenschen eine gute Vorsorge zu bieten. Durch Bewegung im Schulalltag in Verbindung mit spielerischen Aktivitäten kann hier früh in die Gesundheit der Kinder investiert werden. Umso schöner ist es natürlich, die strahlenden Gesichter der Kinder zu sehen“, so Jonas Landes, der als Schulbeauftrager der AOK Donau-Ries das Projekt im Landkreis initiiert hat. Auch für 2026 und 2027 sind jeweils fünf Bewegungstonnen zur Verlosung geplant, wieder als Kooperation zwischen der AOK Donau-Ries, der Gesundheitsregionplus und dem AWV Nordschwaben. (dra)