Vordere Reihe von links: Matthias Braun, Doris Graf, Yvonna Daroga, Heidi Vogel, Esther Schmidt, Tobias Kohler, Hans-Peter Schneider.
Auf dem Bild fehlen: Andre Bosch und Ralf Vogel. Bild: Alexandra Ströbele
Die Liste umfasst 20 engagierte Kandidatinnen und Kandidaten, die alle Generationen sowie die Vielfalt der Wemdinger Vereine und Verbände ausgewogen repräsentieren. Dieses breite Spektrum an Persönlichkeiten soll gewährleisten, dass die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger im Stadtrat Gehör finden.
Starke Unterstützung und Bilanz der Stadtratsarbeit
1. Vorstand Richard Graf begrüßte zahlreiche Mitglieder und Gäste und besonders die SPD Landratskandidatin Claudia Müller aus Harburg. Sie stellte sich den Mitgliedern kurz persönlich vor und erläuterte ihre ambitionierten Ziele für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Arbeit im Landkreis Donau-Ries. Der 2. Bürgermeister Hans Roßkopf nutzte die Gelegenheit, um einen umfassenden Überblick über die erfolgreiche Arbeit der SPD-Fraktion im Stadtrat während der letzten sechs Jahre zu geben. Er hob insbesondere den konsequenten Ausbau der sozialen Infrastruktur hervor, der ein zentrales Anliegen der Sozialdemokraten war und ist. Zu den wichtigsten Erfolgen zählen: Die Einrichtung der Tagespflege, die eine wichtige Entlastung für pflegende Angehörige darstellt. Die erfolgreiche Ansiedlung der Lebenshilfe, welche die Inklusion und Unterstützung von Menschen mit Behinderung in Wemding stärkt. Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung durch die erfolgreiche Wiederbesetzung von Hausarztpraxen. Sowie die maßgebliche Unterstützung beim Bau des neuen Kindergartens, um eine zeitgemäße und ausreichende Betreuung für die jüngsten Wemdinger zu gewährleisten.
Zukunftsorientierte Schwerpunkte: Bürgerinteressen vor Investorenrendite
Auch in Zukunft wird der Schwerpunkt der Arbeit der SPD Wemding darauf liegen, sich für die Interessen und Anliegen der breiten Schichten der Bürger einzusetzen. Ein konkretes Beispiel für diesen Fokus ist die von der SPD-Fraktion durchgesetzte Stellplatzverordnung. Hans Roßkopf betonte, dass beim zweifellos bedeutsamen Wohnungsbau nicht allein die Renditen von Investoren wichtig seien, sondern ebenso die berechtigten Interessen der Wohnnachbarn. Es müsse sichergestellt werden, dass auch weiterhin ordentliche Parkmöglichkeiten und eine angemessene Verkehrssituation gewährleistet sind.
Dank und Ausblick auf künftige Herausforderungen
Sein besonderer Dank galt den engagierten Referenten Heidi Vogel, Referentin für Soziales und Senioren, und Johannes Vogel, Umweltreferent, sowie Bernd Schneid für seinen unermüdlichen Einsatz für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Arbeitsplätze in unserer Region. Mit Blick auf die Zukunft nannte Roßkopf weitere wichtige Handlungsfelder, die die SPD-Fraktion aktiv angehen wird: Die nachhaltige Sicherung und der weitere Ausbau der sozialen Einrichtungen. Die Gewährleistung des Ausbaus von Kurzzeitpflegeplätzen, um pflegebedürftige Menschen optimal zu versorgen. Angesichts des städtischen Waldbesitzes von 960 Hektar ist die Wiederbesetzung der Försterstelle von zentraler Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf die vielen Herausforderungen des Klimawandels und der Waldgesundheit, welche Stadtförster Wannenwetsch bisher hervorragend bewältigte. Wichtige Investitionsvorhaben stehen an, die konsequent umgesetzt werden müssen, darunter der barrierefreie Ausbau der Gehwege, die notwendige Sanierung der Mittelschule sowie die Erschließung des neuen Baugebietes Birket, um Wohnraum zu schaffen. (dra)
Die Kandidatinnen und Kandidaten
Hans Roßkopf, Heidi Vogel, Bernd Schneid, Johannes Vogel, Matthias Braun, Karl-Heinz Uhl, Yvonna Daroga, Andre Bosch, Erich Rieder, Ralf Vogel, Carl-Heinz Schmidt, Tobias Kohler, Doris Graf, Dr. Nabil Al Halabi, Reinhold Löw, Richard Graf, Dieter Gottwald, Esther Schmidt, Klaus Karsten, Hans-Peter Schneider
