Symbolbild Bild: pixabay
Der ehemalige Bundesvorsitzende der Linkspartei und bayerische Spitzenkandidat für die anstehende Bundestagswahl Klaus Ernst räumte bei seinem Besuch im vollen Saal der Nördlinger Gastwirtschaft Zum Schlössle mit einem Märchen auf.

Seine Partei habe nicht vor, gutverdienende Menschen zu belasten, ganz im Gegenteil, Singles mit bis zu 6.500 Euro monatlichem Lohn und Familien mit  einem Jahreseinkommen von bis zu 140.000 Euro müssten sich nicht sorgen, wenn sie die Linke wählen. Bis zu diesen Einkommen werden diese nach den Plänen der Linken nicht belastet, sondern entlastet.

Klaus Ernst sagte: „Wir wollen nur die Superreichen zur Kasse bitten, und dies sind nur 0,5 Prozent der Einwohner Deutschlands.“ In dieser Meinung unterstützte ihn der Kreisvorsitzende und örtliche Bundestagskandidat Manfred Seel. Nur eine linksorientierte Regierung, so die Redner, garantiert, dass die soziale Schräglage wieder in Balance gerät und die Defizite und Versäumnisse im Umweltbereich aufgeholt werden können.

"Wir brauchen unbedingt den Linksruck um diese zwei gigantischen Herausforderungen, soziale Schräglage und Klimaschutz zu beseitigen", so Ernst. (pm)