Cem Özdemir und Eva Lettenbauer. Bild: Elisa Pfaff
Den kürzlich erfolgten Besuch von Cem Özdemir nahm Eva Lettenbauer zum Anlass, um dem Bundeslandwirtschaftsminister entsprechende Forderungen der Landwirte mit auf den Weg zu geben.

Durch den engen Kontakt mit Landwirtinnen und Landwirten in der Region und deren Interessensvertretungen kennt die Donau-Rieser Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer die Sorgen der Landwirtschaft gut. Landwirtinnen und Landwirte verdienen faire Preise für Ihre Produkte. Die Rahmenbedingungen auf den Agrarmärkten müssen dringend zugunsten der Produzentinnen und Produzenten verbessert werden. Insbesondere auf dem Milchmarkt hat die Bundesregierung gute Erfolge erzielen können und wichtige Projekte wie die Vertragspflicht für Molkereien auf den Weg gebracht“, berichtet Lettenbauer.

Im Gespräch hat die hiesige Abgeordnete Cem Özdemir darin bestärkt, die Marktmacht der landwirtschaftlichen Betriebe gegenüber Handels- und Verarbeitungsunternehmen weiter zu stärken. Außerdem hat Lettenbauer einfachere Verwaltungsabläufe und weniger Bürokratie für alle Landwirtinnen und Landwirte gefordert.

"Froh dass Cem Özdemir diese Mammutaufgabe anpackt"

Lettenbauer betont: „Unsere landwirtschaftlichen Betriebe in der Region übernehmen eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Gute Agrarpolitik muss gute Rahmenbedingungen und einen auskömmlichen Verdienst für alle Betriebe ermöglichen. So wird die enkeltaugliche Landwirtschaft wertgeschätzt. Ich bin froh, dass Cem Özdemir diese Mammutaufgabe anpackt. Er hat schnell und wirksam Erleichterungen bei der Flächenstilllegung umgesetzt und fördert den tierwohlgerechten Umbau der Ställe mit Rekordsummen."

Auch greift der Minister die lange von Landwirtschaft und Gesellschaft geforderten Vorschläge der Borchert-Kommission auf, wie ein Tierwohlcent und damit eine noch höhere, planungssichere Stallbauförderung. Auch der Freistaat Bayern müsse mehr für die Höfe tun. Lettenbauer und ihre Landtagsfraktion setzen sich daher seit langem und weiterhin dafür ein die Potentiale der Gemeinschaftsverpflegung für die Landwirtschaft im Landkreis zu nutzen.

„Mit gutem regionales Essen für Kinder in Kitas und Schulen, in Seniorenheimen oder in Betriebskantinen schaffen wir eine Win-Win-Situation für Erzeugerinnen und Verbraucher“, findet Lettenbauer. (pm)