Die Ausschussmitglieder Ingrid Wörlen, Hermann Waltz, Christoph Dobel, Diakon Michael Jahnz, Waltraud Eberhard nach der Amtseinführung. Bild: Friedrich Wörlen
Angesichts der steigenden Zahl älterer Menschen hat der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Nördlingen einen „Ausschuss für evangelische Altersarbeit“ ins Leben gerufen.

In intensiver Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries, dem gerontopsychiatrischen Dienst der Diakonie Donau-Ries und Dipl.Soz.Päd. Martina Jakubek vom Forum Alter & Generationen im Amt für Gemeindedienst in Nürnberg wurde eine Konzeption erarbeitet, und am 12. Juli wurde der Ausschuss – corona-bedingt verzögert – ins Amt eingesetzt.

Aufgaben des neuen Ausschusses sind im Wesentlichen die Begleitung und Unterstützung älterer Menschen, die Schaffung neuer Angebote und Orte der Begegnung, die Unterstützung und Fortbildung von Ehrenamtlichen in der Altersarbeit, die Stärkung der Kontakte zwischen den verschiedenen Seniorengruppen innerhalb der Gemeinde und die Vernetzung mit anderen Gruppen und Organisationen in der Altersarbeit auf kommunaler und ökumenischer Ebene.

Mitglieder des Ausschusses sind „normale“ Gemeindeglieder wie Hermann Waltz, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, Ingrid Wörlen und Christoph Dobel, Waltraud Eberhard als Mitglied des Kirchenvorstands und Diakon Michael Jahnz, der Verantwortliche für das Sachgebiet im Kollegium der hauptamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinde.

Nördlingen ist, wie Diakon Michael Jahnz anlässlich der Amtseinführung mitteilte, die erste Kirchengemeinde in Bayern, die einen Ausschuss für Altersarbeit eingesetzt hat. „Der Ausschuss sieht sich als Ansprechpartner und Anwalt für die Interessen und Bedürfnisse unserer Senioren. Er ist nicht zuletzt auf die Unterstützung der Gemeindeglieder angewiesen, d.h. auf Anregungen und Rückmeldungen bei Gesprächen und Begegnungen“. (pm)