Umwelt

Umweltschutz beginnt in der Kirchengemeinde

Das Umweltteam der Evang.-Luth. Kirche in Nördlingen (von links): Judith Scheuerlein, Alexandra von Bargen, Wolfgang Goschenhofer. Bild: Judith Scheuerlein
Wo gibt es Einsparpotential beim Energieverbrauch von Kindergärten und Gemeindezentren? Wie arbeitet die Kirchenverwaltung nachhaltig?

Alexandra von Bargen, Umweltbeauftragte der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Nördlingen, informierte den Kirchenvorstand in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung über die nächsten Schritte Richtung Klimaneutralität der Kirchengemeinde.

Die bayerische Landeskirche hat sich auf die Fahne geschrieben, ihre Treibhausemissionen bis 2035 um 90 Prozent zu reduzieren. Für die Kirchengemeinde Nördlingen erstellt nun ein eigens gegründetes Umweltteam bis Ende des Jahres einen Klimaschutzplan. Die Gruppe traf sich dafür unter anderem mit Holger Biller, dem Klimaschutzmanager der Stadt Nördlingen. 

„Wir versprechen uns hier Synergieeffekte“, erklärte Alexandra von Bargen den Kirchenvorständen. „Umweltschutz beginnt bei uns vor Ort – in unseren Gebäuden, bei unserem Energieverbrauch und in unserem täglichen Handeln“, betonte Pfarrer Dr. Philipp Beyhl. (dra)