23. März 2022, 14:21
Vertragsverlängerung

Angels-Trainer Ajtony Imreh unterschreibt für zwei weitere Jahre

Von links: Eigner-Geschäftsführer Wolfram Uhl, Sportlicher Leiter Martin Fürleger, Vorstandsmitglied Thomas Lambertz, Coach Ajtony Imreh, Vorstandsmitglied Peter Struck, ehemaliger sportlicher Leiter Kurt Wittmann, Eigner-Geschäftsführer Werner Luther Bild: Maximilian Bosch
Nördlingens Erstliga-Basketballerinnen werden auch in den kommenden zwei Spielzeiten vom Ungarn Ajtony Imreh trainiert. Am Mittwoch verlängerte er seinen Vertrag um zwei Jahre, mit der Option auf mehr.

Der Angels-Trainer, meist kurz "Coach Tony" genannt, bleibt Nördlingen treu und wird das Team nächste Saison das vierte Jahr in Folge anleiten. Die Vertragsunterzeichnung fand am Mittwochmittag in den Räumen des Angels-Hauptsponsors Eigner Bauunternehmung in Nördlingen statt.

In seiner ersten Saison erreichte Imrehs Truppe einen umjubelten dritten Platz und hatte ernstzunehmende Titelchancen, ehe die Spielzeit wegen der Pandemie abgebrochen wurde. Die Play-offs fanden nicht statt. Auch die beiden folgenden Jahre waren von Covid-19 und den entsprechenden Einschränkungen geprägt, die aktuelle Saison wurde erst am 13. März abgebrochen. Die Chance, noch die Play-offs zu erreichen, wurde dem Team damit genommen.

Dennoch ist man in Nördlingen immer froh, wenn man mit dem Abstieg nichts zu tun hat, und das ist dem 42 Jahre alten Basketball-Fachmann aus Ungarn gelungen. Wichtiger ist den Verantwortlichen ohnehin die Art und Weise, mit der trainiert wird und dass der Coach seine Spielerinnen Tag für Tag besser macht. Dass bei Tony Imreh die mannschaftliche Geschlossenheit im Vordergrund steht sieht man in Nördlingen sehr wohlwollend, außerdem schätzen die Verantwortlichen und die Spielerinnen seine akribische und hochintensive Trainingsarbeit. 

Option auf weitere zwei Jahre

Der neue Vertrag gilt bis 2024, enthält aber die Option, nochmals um zwei Jahre zu verlängern. Imreh hat in jedem Fall Lust, er will mit dem aktuellen Team weiterarbeiten und am liebsten alle Spielerinnen in Nördlingen behalten. Er glaubt an ihr Potenzial: „Ich bin sehr optimistisch was unsere Zukunft angeht. Ich hoffe auch, dass wir eine Chance haben, einen Großteil der bestehenden Mannschaft zusammenzuhalten, so dass wir in der nächsten Saison nicht wieder ganz von vorne anfangen müssen. Es wäre ein großer Vorteil, wenn wir auf das aufbauen könnten, was wir uns geschaffen haben“, so der Ungar.