7. Juli 2020, 12:46
Verkehr

Künftig mehr Verkehrssicherheit in der Berger Allee

Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Bushaltestellen am Gymnasium durch die Stadt Donauwörth wird die Berger Allee für Schüler und Radfahrer sicherer. Bild: Stadt Donauwörth / R. Roßkopf
Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Bushaltestellen am Gymnasium durch die Stadt Donauwörth wird die Berger Allee für Schüler und Radfahrer sicherer: So wird im Bereich entlang des Gymnasium bald von Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr Tempo 30 gelten.

Während der Sommerferien wird dann noch eine Ampelanlage installiert, damit vor allem Schülerinnen und Schüler die Berger Allee auf Höhe der Bushaltestelle an der neuen Einmündung Adalbert-Stifter-Straße sicher überqueren können.

Auch an Verbesserungen für den Radverkehr wurde gedacht: So war es in dem Bereich, in dem für die neuen Busbuchten umfangreiche Straßenbauarbeiten stattfanden, möglich, die dazugehörigen Gehwege beiderseits so zu verbreitern, dass sie künftig auch für den Radverkehr freigegeben werden können. Oberbürgermeister Jürgen Sorré: „Damit gibt es im Ausbaubereich die Möglichkeit, dass Radfahrer dort sowohl stadteinwärts als stadtauswärts nicht auf der Straße fahren müssen. Und dieses Teilstück wird nach dem Ausbaubereich mit einem Fahrradschutzstreifen auf beiden Straßenseiten fortgeführt, bis hoch zur Einmündung der Kreuthstraße. Damit erreichen wir eine deutliche Verbesserung für Radfahrer entlang der Berger Allee.“

Grundsätzlich sind vom Gesetzgeber bestimmte Weg- und Straßenbreiten für die Benutzung durch Radfahrer vorgeschrieben, sowohl im Fall eines für Radfahrer frei gegebenen Gehweges als auch für Fahrradschutzstreifen auf der Straße. Oberbürgermeister Jürgen Sorré: „Deswegen nutzt die Stadt Donauwörth kontinuierlich die Chance, bei allen Straßenbaumaßnahmen das Radwegenetz Schritt für Schritt auszubauen und zu verbessern. Das geht natürlich meist ein Stück zu Lasten der Straße, die dadurch schmäler wird, aber wir möchten Radfahrern wo immer es möglich ist sichere Alternativen weg von der Straße anbieten.“

Für den Tempo-30-Bereich sind die Schilder bereits bestellt und werden sobald sie geliefert sind vom städtischen Bauhof angebracht, die Markierung der Fahrradschutzstreifen soll nach Möglichkeit während der Sommerferien erfolgen. (pm)