Symbolbild. Bild: pixabay
Seit vielen Jahren kümmert sich die Stadt Nördlingen mit Unterstützung des Freistaates Bayern um den Breitbandausbau im Gebiet der Kernstadt und der Stadtteile. Mit verschiedenen Ausbaumaßnahmen im Rahmen der Förderprogramme und eigenwirtschaftlichen Investitionen der Telekommunikationskonzerne ist es mittlerweile gelungen, im gesamten Stadtgebiet eine Grundversorgung von mindestens 16 Mbit/s im Download zur Verfügung zu stellen.

Nach der neuen Bayerischen Gigabit-Richtlinie, die im März 2020 in Kraft getreten ist, sind künftig auch solche Gebiete förderfähig, in denen bereits 30 Mbit/s im Download vorhanden sind. Oberbürgermeister David Wittner beabsichtigt den Einstieg in dieses Förderverfahren der neuen Generation. Als erster Schritt soll das Gewerbegebiet „Langenwiesen/Fritz-Hopf-Straße“ in den Fokus genommen werden. In den nächsten Wochen sollen hierzu die Voruntersuchungen anlaufen. Der Fokus liegt hier klar auf einem Ausbau mit Glasfaseranschlüssen für jedes Gewerbegrundstück mit einer Versorgung von 100 Mbit/s im Download. Der maximal mögliche Förderhöchstsatz des Freistaates liegt bei 90 Prozent. „Wir wollen in Nördlingen von den neuen Förderprogrammen zum Breitbandausbau auf jeden Fall profitieren und von Anfang an mit dabei sein“, so der Oberbürgermeister. (pm)