Mehr als 100 Gäste kamen auf Einladung des Deutschen Verbands der Aromenindustrie e. V. (DVAI) am 4. und 5. November 2021 in Berlin zusammen, um am zweiten Berlin Flavour Day sowie an der Mitgliederversammlung des DVAI teilzunehmen. Großzügige Veranstaltungsflächen und ein strenges Hygienekonzept sorgten für die nötige Sicherheit und ermöglichten den persönlichen Austausch nach über einem Jahr Zwangspause.

2. Berlin Flavour Day bereits 2020 geplant 

Der ursprünglich für den 12. November 2020 geplante zweite Berlin Flavour Day bildete am 4. November 2021 den gelungenen Auftakt für die auf zwei Tage angelegte Jahrestagung des Deutschen Verbands der Aromenindustrie e. V. (DVAI). In dessen Zentrum stand in diesem Jahr der Verbraucher der Zukunft und seine Erwartungen an die Ernährung von morgen. Darüber diskutierten nicht nur der Zukunftsforscher Dr. Dag Piper, foodlab-Gründerin Christin Siegemund, der Geschäftsführer des Europäischen Aromenverbandes EFFA Alexander Mohr sowie Head of Innovation and Partnerships bei NX-Food, Clément Tischer.

Austausch mit Vertreter*innen aus der Politik 

Auch Vertreter der Politik waren der Einladung des DVAI gefolgt, u.a. die MdB aus den Wahlkreisen Donau-Ries Christoph Schmid (SPD) und MdB Mareike Wulff (CDU) aus dem Wahlkreis Hameln - Pyrmont - Holzminden. Neben zahlreichen Gesprächsmöglichkeiten bot sich den Fachbesucherinnen und Fachbesuchern auch ein kleiner Ausstellungsbereich, der spannende sensorische Einblicke in aktuelle Food Trends und das vielfältige Leistungsspektrum der Aromenindustrie gab. Unter dem Motto „Verbraucher der Zukunft; Alternativ – Digital – Individuell“ wurden unter anderem die großen Ernährungstrends Nachhaltigkeit und Individualisierung thematisiert.

Geschäftsführer Matthias Thienel in DVAI-Vorstand gewählt 

Auf der DVAI-Mitgliederversammlung am 5. November 2021 wurde im Rahmen der Vorstandswahlen Destilla-Geschäftsführer Matthias Thienel einstimmig wiedergewählt. Als Vertreter des Mittelstands repräsentiert er das Gros der Mitgliedsunternehmen, welche vorwiegend mittelständisch geprägt und inhabergeführt ist. Die deutsche Aromenbranche steht für knapp 500 Millionen Euro Umsatz, 5.000 Beschäftigte und verteilt sich auf über 60 Unternehmen. 75 Prozent der Unternehmen gehören dem Mittelstand an. (pm)