"Eine Woche Almarin" . Bild: Simon Kapfer, Landratsamt Donau-Ries
Noch vor der Sommerpause soll die erste Sitzung des Arbeitskreis Almarin statt finden.

Im Mai 2018 hatte Landrat Stefan Rößle die Arbeitsgruppe Almarin ins Leben gerufen, um alle Kräfte zu bündeln, das „sagenhafte ehrenamtliche Engagement in der Region zu würdigen und sich für ein im Ries fehlendes, zweites, Bad einzusetzen.“ Der Arbeitskreis Almarin wurde nun auf zehn Gemeinden erweitert, deren Gremien sich mehrheitlich dafür ausgesprochen haben auf die Gründung eines Zweckverbandes hinzuarbeiten. Jede Gemeinde entsendet hierzu bis zu zwei Mitglieder und Stellvertreter in die Arbeitsgruppe.

Möglichst noch vor der Sommerpause soll die erste Sitzung der neuen Arbeitsgruppe auf Einladung des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Ritter, im Genossenschaftssaal der Raiffeisen-Volksbank Ries stattfinden. Für Landrat Rößle, Sprecher der Arbeitsgruppe Almarin, ein positives Vorzeichen. So passe der Genossenschaftsgedanke „Einer für alle, alle für einen“ sehr gut zur Situation rund um das Almarin: „Auch hier geht es nur, wenn alle zum Gelingen der Sache beitragen und an einem Strang ziehen.“

Die ersten wichtigen Entscheidungen stehen bereits an. So soll die Planung für das Almarin möglichst bald in Auftrag gegeben werden. Erfreulicherweise stehen hierfür, wie bereits berichtet, in einem ersten Schritt 900.000 € Fördermittel zur Verfügung. Zudem soll geklärt werden, in welcher Form am Almarin zukünftig die Bereiche Sauna und Gaststätte betrieben werden sollen. Sicher ist sich die Arbeitsgruppe aber in einem: „Sowohl die Gastronomie, als auch die Sauna tragen essentiell zur Attraktivität des Almarins bei und spielen in den weiteren Planungen eine tragende Rolle.“

Interessierte Bürger sollen mit eingebunden werden

Nachdem die Entscheidungen in einigen Gemeindegremien denkbar knapp ausgefallen waren, meldeten sich Bürger und Mandatsträger beim Landratsamt, die sich persönlich für eine Reaktivierung des Almarin stark machen wollten. Für diese Personen und alle anderen Interessierten wurde nun zunächst ein E-Mail-Newsletter eingerichtet, der über die Inhalte der Arbeitsgruppe und wichtige Entscheidungen rund um das Almarin informieren soll. „Es ist in unser aller Sinne das außergewöhnliche Engagement zu würdigen und interessierte Bürgerinnen und Bürger aus erster Hand zu informieren“, waren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe einig. Interessierte können sich ab sofort mit dem Betreff „AG Almarin“ an presse@lra-donau-ries.de wenden.

(pm)