Gedenken mit Kerzen Bild: pixabay
Am kommenden Sonntag findet eine Gedenkfeier zum "Tag des Selbstbestimmungsrechts" statt. Es wird an die Heimatvertriebenen gedacht, die Deutschland nach dem Krieg wieder mit aufgebaut haben.

Am kommenden Sonntag, 10. März, um 14 Uhr findet am Gedenkstein in der Promenade in Donauwörth eine öffentliche Gedenkfeier zum „Tag des Selbstbestimmungsrechts“ statt. Hauptredner ist MdL Wolfgang Fackler, der die Veranstaltung zusammen mit Martin Hofmann organisiert hat. „Wir wollen damit die stete Erinnerung an das Schicksal der Vertriebenen aufrechterhalten“, so MdL Fackler. Diese Tradition war dem ehemaligen Vorsitzenden der Sudetendeutschen Landsmannschaft Donau-Ries, Erwin Hofmann, ein besonderes Anliegen, der im vergangenen Jahr verstorben ist. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Stadtkapelle Donauwörth.

Die deutschen Heimatvertriebenen haben mit großem Engagement zum Wiederaufbau des durch den Krieg zerstörten Deutschlands beigetragen. „Ohne ihren Fleiß und ihre harte Arbeit wäre unser Land nicht das, was es heute ist. Den Heimatvertriebenen gebührt für ihre Leistung und ihre kulturellen Beiträge zur Identität unseres Landes unser aller Dank“, so MdL Wolfgang Fackler. (pm)