Leiter des Personalamtes Armin Romano, Leiter des Stadtbaubetriebshofes Manfred Kopf, Rudolf Spurny, Konrad Strobel, Oberbürgermeister Hermann Faul. Bild: Rudi Scherer, Stadt Nördlingen
In einer kurzen Feierstunde hat Oberbürgermeister Hermann Faul die langjährigen Mitarbeiter im Stadtbaubetriebshof, Konrad Strobel und Rudolf Spurny, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Konrad Strobel arbeitete nach seiner Ausbildung zum Bäcker über zehn Jahre bei der Firma Sanyo in Nördlingen, bevor er im April 2004 seine Tätigkeit in der Gärtnerei des Baubetriebshofes begann. Bürgermeister Faul würdigte die lange Zeit, die Konrad Strobel in der Gärtnerei mitgearbeitet hat und quasi als ein Arbeitsteam zusammen mit der ehemaligen Stadtgärtnerin fleißig, kompetent und zielgerichtet viele Grünanlagen in der Stadt hervorragend gepflegt und geschmückt hat. „Ich habe Sie immer als zuverlässigen, frohen Mitarbeiter wahrgenommen, dem keine Arbeit zu viel war und die harte Arbeit gern verrichtet hat.“, lobte Oberbürgermeister Faul, Konrad Strobel. Der Leiter des Baubetriebshofes, Manfred Kopf, ergänzte, dass er insbesonders die vorausschauende und zielgerichtete Arbeitsweise von Konrad Strobel geschätzt habe. Er habe ihn bei seinen Planungen immer unterstützt, indem er schon weit voraus auf wichtige Arbeiten bei Festveranstaltungen oder zusätzliche Arbeiten hingewiesen habe. Dies war eine große Hilfe und auch im Kollegenkreis wurde diese vorausschauende Mitarbeit sehr geschätzt.

Gleiches gelte für Rudolf Spurny. Oberbürgermeister Faul dankte dem Stadtarbeiter im Baubetriebshof für seine annähernd 14-jährige Tätigkeit. Rudolf Spurny absolvierte seine Ausbildung zum Schreiner, arbeitete bei verschiedenen Firmen, bevor er im Jahr 2005 in den Baubetriebshof wechselte. Dort hat er sich durch seine ruhige, zuverlässige und konsequente Arbeitsweise großes Ansehen erworben. Insbesonders war er für die Spielplätze mit zuständig. Oberbürgermeister Faul dankte Rudolf Spurny für diese verantwortungsvolle Tätigkeit, die einen enormen Arbeitseinsatz verlange. Im Stadtgebiet gebe es über 50 Kinderspielplätze mit über 300 Geräten, die teilweise wöchentlich begutachtet und sicherheitsrelevante Mängel behoben werden müssen. Auch Manfred Kopf betonte, dass Rudolf Spurny ein wertvoller und wichtiger Mitarbeiter gewesen sei, weil er den Bereich der Sicherheit auf den Kinderspielplätzen hervorragend abdeckte. Zudem habe er sich bei der EDV-mäßigen Erfassung aller Spielplätze und Spielgeräte in einem Kataster eingebracht und war auch jetzt bei der Umstellung auf die moderne EDV aktiv beteiligt. „Bei den zunehmenden Ansprüchen an Qualitätssicherung und Rechtssicherheit ist es unerlässlich, dass die vorgeschriebenen Prüfungen ordnungsgemäß und exakt durchgeführt werden. Und dies haben Sie hervorragend gemacht!“, würdigt Oberbürgermeister Faul die besonderen Verdienste von Rudolf Spurny. (pm)