Insgesamt waren 15 ehrenamtliche Helfer*innen in den Krisengebieten im Einsatz. Bild: Stefan Urban
Der Bevölkerungsschutz der Johanniter war in den vergangenen Wochen vier mal im Krisengebiet Ahrweiler um ehrenamtliche Hilfe zu leisten. Insgesamt waren dabei 15 Hilfskräfte aus Donauwörth im Einsatz.

Das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat ganz Deutschland erschüttert und die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten hat kaum vorstellbare Verluste erlitten. Ein kleiner Sonnenstrahl am Horizont war für viele Betroffene jedoch die bundesweite Hilfsbereitschaft in den unterschiedlichsten Formen, angefangen von tatkräftiger Unterstützung, über Spenden bis hin zur Bereitstellung von Wohnraum.

15 ehrenamtliche Helfer*innen aus Donauwörth im Einsatz

Auch der Bevölkerungsschutz der Johanniter in Donauwörth hat unterstützt und ist insgesamt vier Mal nach Ahrweiler und den Bereitstellungsraum am Nürburgring gefahren. Der Bereitstellungsraum am Nürburgring ist eine Koordinations- und Sammelstelle aller Einheiten. Um Hilfe konstruktiv einzusetzen und zu steuern, die Helfenden unterzubringen und zu versorgen, wurde der Nürburgring kurzerhand umfunktioniert. Mit der Schnell-Einsatzgruppe (SEG) Betreuung, die eine Vielzahl von Betroffenen versorgen kann, mit der SEG- Verpflegung, mit der SEG-Transport und einem 40-Tonner mit gespendeten Lebensmitteln haben insgesamt 15 Ehrenamtliche aus Donauwörth eineinhalb Wochen unterstützt, wovon einige mehrfach im Einsatz waren.

Johanniter über jedes Engagement dankbar 

Die Johanniter danken allen Hilfsorganisationen, die ebenfalls vor Ort waren, und allen weiteren ehrenamtlichen Helfern für ihre Unterstützung der Betroffenen und den Spendern. Denn jede noch so kleine Tat schenkt ein klein wenig Hoffnung und das Gefühl nicht alleine zu sein in so einer schweren Zeit. Wer sich ebenfalls ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich jederzeit an Stefan Urban, Bereitschaftsleiter Donauwörth, wenden unter stefan.urban@johanniter.de . (pm)