Anton Hammer, Geschäftsführender Direktor Finanzen & Service, übergibt die 624 gespendeten Pakete an Markus Kristen von den Johannitern. Bild: Zott
Die Genuss-Molkerei Zott aus Mertingen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden wieder Pakete für die Johanniter-Weihnachtstrucker.

In diesem Jahr, in dem es auf Solidarität und Hilfsbereitschaft besonders ankam, engagiert sich auch die Molkerei Zott wieder für die Johanniter-Weihnachtstrucker. 624 Geschenkpakete für die Ärmsten in Südosteuropa haben die Mitarbeitenden der Molkerei in Mertingen und Günzburg in diesem Jahr für die Aktion gepackt. Für das Unternehmen und die Belegschaft ist es schon seit elf Jahren Ehrensache, sich an der Johanniter-Aktion zu beteiligen. In vielen Abteilungen, aber auch bei den Mitarbeitenden zuhause, wurde für die Weihnachtstrucker gesammelt, eingekauft und gepackt.

Die Weihnachtspakete bestehen aus Grundnahrungsmitteln, Süßigkeiten, Hygieneartikeln und kleinen Geschenken für in Armut lebende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung. In vielen ländlichen Regionen Südosteuropas sind die Lebensbedingungen bedrückend und vermeintlich alltägliche Produkte wie Mehl, Reis, Speiseöl und Zahnpasta nicht selten Mangelware. Dazu kommt in diesem Jahr die Corona-Pandemie. Oft trifft sie Menschen, die ohnehin schon in schwierigen Lebenssituationen sind, besonders hart. 

Für die Molkerei Zott, die die Weihnachtstrucker bereits seit 2010 unterstützt, war es daher keine Frage, sich auch dieses Jahr wieder zu beteiligen. Die Pandemie veranlasste die Johanniter, zum Schutz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer keine Konvois in die Zielländer zu schicken. Stattdessen werden die gesammelten Pakete mit Speditionen nach Albanien, Bosnien, Rumänien, Bulgarien und in die Ukraine geliefert und von den dortigen Partnern der Johanniter verteilt. (pm)