Screenshot aus dem Film "Wie der Hase zum Osterhasen wurde". Bild: Screenshot Moviebande
Am 12. November 2022 vergibt der Deutsche Multimediapreis beim Medienfestival in Dresden Gewinne im Gesamtwert von 11.000 Euro an kreative Medienmacher*innen bis 25 Jahre. Die "Moviebande" steht mit „Wie der Hase zum Osterhasen wurde" im Finale um eine der Auszeichnungen.

Ein Hase schlüpft aus einem Hühnerei. Als sei dies nicht schon seltsam genug, vollzieht das flauschige Tier noch eine weitere Wandlung und findet seine Bestimmung im Dasein als Osterhase. Die im Durchschnitt 10-jährigen Medienmacher*innen Lasse, Mara, Evelina und Jakob haben die fantastische Stopptrick-Animation um Hühner, Eier und Hasen als Moviebande der Grundschule Nördlingen-Mitte selbst gezeichnet und ausgeschnitten, gefilmt, animiert und vertont.  

Die Nominierten freuen sich auf das Medienfestival in Dresden und sind gespannt, welche der zahlreichen Auszeichnungen sie bei der Preisverleihung am 12. November von 18 bis 20 Uhr entgegennehmen können. In diesem Jahr sind aus insgesamt 188 Beiträgen 14 Medienproduktionen im Wettbewerb nominiert. Die Film AG der Grundschule Nördlingen-Mitte ist bereits zum wiederholten Male im Endspurt des Wettbewerbs.

Feierliche Preisverleihung im hybriden Format 

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Onlineveranstaltung ist das Medienfestival in diesem Jahr als Publikumsevent am 12. und 13. November in den Technischen Sammlungen Dresden geplant. Die Preisverleihung wird zusätzlich im Livestream zu sehen sein. 

Der Deutsche Multimediapreis lädt junge Menschen bis 25 Jahre dazu ein, ihren eigenen Themen anhand medialer Gestaltungsmöglichkeiten kreativ Ausdruck zu verleihen. „In diesem Jahr forderte das Sonderthema Grenzenlos überdies dazu auf, sich mit den Chancen zu beschäftigen, die digitale Medien zur Überwindung von Grenzen und zur Förderung von Solidarität bieten“, so Hannes Güntherodt, Leiter des Wettbewerbs beim Medienkulturzentrum Dresden.  

„Der Wettbewerb ist außerdem in diesem Jahr Teil der Initiative Europäisches Jahr der Jugend“, ergänzt Lara Müller, Co-Wettbewerbsleiterin beim Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum. Das Bündnis beschäftigt sich mit den negativen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf junge Menschen und möchte gemeinsam Perspektiven für die Zukunft entwickeln.  

Der Deutsche Multimediapreis mb21 ist deutschlandweit ein wichtiges Forum für junge digitale Medienkultur in Deutschland. Hauptförderer des Wettbewerbs sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Landeshauptstadt Dresden. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden. (pm)