Symbolbild Bild: pixabay
Allein mit chronischen, schweren oder seltenen Erkrankungen fertig zu werden, kann sehr belastend sein. Helfen können Selbsthilfegruppen. Betroffene können sich dort über Probleme mit der Krankheit auf Augenhöhe austauschen, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam die vielen Herausforderungen bewältigen, die mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen einhergehen.

Die AOK fördert die gesundheitsbezogene Selbsthilfe vor Ort regelmäßig und unterstützt die Gruppen auch finanziell. Sie stellt 112.500 Euro in diesem Jahr für Selbsthilfegruppen im Landkreis Donau-Ries bereit. „Unsere Selbsthilfegruppen vor Ort leisten einen wertvollen Beitrag und ergänzen damit die professionelle Gesundheitsversorgung“, so Ernst Schimana von der AOK Donauwörth. Insgesamt unterstützt die AOK in ganz Bayern die Selbsthilfe in diesem Jahr mit rund vier Millionen Euro. Gefördert werden neben den Selbsthilfegruppen vor Ort auch Landesorganisationen der Selbsthilfe und die Selbsthilfe-Kontaktstellen im Freistaat.

„Wir unterstützen unsere regionalen Selbsthilfegruppen nicht nur finanziell, sondern beraten und helfen auch tatkräftig mit bei konkreten Anlässen“, so Ernst Schimana. So stellt die AOK zum Beispiel ihre Räume für Gruppentreffen oder Veranstaltungen zur Verfügung oder hilft mit bei der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall. Wer eine gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppe leitet und für seine Aktivitäten finanziellen Bedarf sieht, kann sich an Ernst Schimana wenden. Er ist der Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen bei der AOK Donauwörth und für weitere Informationen unter der Telefon-Nummer 0906 76-134 zu erreichen. (pm)