Stromschnellen Donauhafen Bild: Stadt Donauwörth / Christiane Kickum
Ende September trafen sich die Vertreter (15 Personen) der Wassersportvereine (u.a. Kanu-Club, Fischerstecher, Fischer, SGE Airbus Segelgruppe, SUP Gruppe), Rettungsinstitutionen (THW, Freiw. Feuerwehr) und Interessierte, welche sich in den letzten Monaten bei der Stadt Donauwörth wegen City River als Interessierte meldeten.

Michael Öhlhorn als Anwohner am Schützenring sowie Vertreter der Stand up Paddler und Mitglied des Kanu-Clubs, lud zusammen mit der Stadt Donauwörth unter Leitung der Stabsstelle Stadtmarketing zu diesem zweiten Treffen im Zeughaus ein. Als besondere Gäste wurden Herr Ludwig Martin Büttner vom deutschen Ruderverband sowie Martin Lang ehem. mehrfacher Wassersport Weltmeister begrüßt, welche die Gespräche fachlich wertvoll unterstützten.

Den Anwesenden ging es einstimmig um den Erhalt und Schutz der Natur und Umwelt unter Berücksichtigung und Wertsteigerung der Wünsche und Belange der Bürger, Vereinssportler und Touristen, um Donauwörth und die Natur vom Wasser aus, wertvoll und erlebbarer zu machen. Auch der Hochwasserschutz hat bei allen Teilnehmern hohe Priorität.

Dabei wurden verschiedene Probleme für Wasserwanderer und Nutzer im Hafenbereich angesprochen, beispielsweise durch Untiefen im Hafenbereich aufgrund der Eintiefung der Donau. Überlegungen der Teilnehmer mit ihren Lösungsansätzen fließen nun unter anderem in Konzepte zu City River und zur Abstimmung mit den zuständigen Ämtern ein. Es geht den Gruppenvertretern dabei beispielsweise um die Beschilderung der Wasserwege und das Anlegen am Hafen und Wörnitz.

Hierfür werden die Konzepte bis Dezember von den Vereinen und Vertretern inhaltlich geprüft und dann noch dieses Jahr dem Oberbürgermeister, dem Landrat sowie zuständigen Behörden vorgelegt, für weitere Abstimmungen und Fragenklärungen im Sinne der Umwelt, Naturschutz, Hochwasserschutz und Belange der Vereine und Wassersportler. (pm)