Die Reiner C2 (rote Trikots) unterlag der U14 der JFG Lech-Schmutter. Bild: Alexander Fritsch
Nach dem Auftaktsieg gegen Burgheim ging es für die Rainer C2 am 25. September zum Auswärtsspiel nach Westendorf gegen die JFG Lech-Schmutter.

Nach vorsichtigem Abtasten beider Teams in der Anfangsphase gab es in der 11. Minute den ersten Torschuss durch Julian Fritsch, aber der Torwart hatte letztlich keine Mühe den Ball zu entschärfen. Auch danach war es ein ausgeglichenes Spiel ohne große Höhepunkte; beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und kamen kaum in ihr jeweiliges Angriffsdrittel.

Bei der vielversprechendsten Aktion konnte Julian Fritsch 30 Meter vor dem Tor nur mit einem rüden Foul gestoppt werden. Der anschließende Freistoß brachte nichts ein. In der 28. Minute dann die bislang größte Chance für die Gastgeber, als der Ball nach einem Gewühl im Strafraum knapp über das Tor von Jakov Ponjavic flog. Unmittelbar vor der Pause konnten die Tillystädter ihrerseits noch eine kleine Druckphase erzeugen. Ein Freistoß von Luca Janson wurde vom Torhüter zur Ecke abgewehrt.

TSV zunächst besser in Halbzeit 2

Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb der TSV das druckvollere Team. Ein Fernschuss von Jonas Zinsmeister und mehrere Flanken über die linke Seite von David Haschner und Luca Janson brachten aber zu wenig Gefahr. Gerade in dieser Phase machte sich das Fehlen von Mittelstürmers Paul Holzmann schmerzlich bemerkbar. Es fehlten die klaren Torabschlüsse, um den Führungstreffer erzwingen zu können.

Und so kam es wie es kommen musste: Nach einem fragwürdigen Freistoß­pfiff gelang dem Gastgeber in der 51. Min das goldene Tor mit einem Schuss aus 30 Metern, bei dem der Rainer Schlussmann nicht gut aussah. Die Rotweißen blieben in der Folge bemüht, waren aber weiterhin vor dem Kasten zu harmlos. Kurz vor Schluss wurde Nico Meier dann im gegnerischen Sechzehner zu Fall gebracht, aber die Pfeife des Schiedsrichters blieb zum Entsetzen der Gäste aus Rain stumm.

Ein Unentschieden wäre insgesamt leistungsgerecht gewesen, aber so gewann letztlich die etwas passivere und glücklichere Mannschaft. (pm)