Saniert werden sollen der Nordostteil und der Südwestteil des Gymnasiums. Derzeit wird aber noch geprüft, ob in allen Teilbereichen eine Komplettsanierung notwendig wird. Abhängig gemacht wird dies auch vom Zustand der Installationen. "Um bessere Kenntnis über den Bestand zu erhalten wurden auch Decken geöffnet", erklärte Joachim Aurnhammer, Teamleiter Hochbau am Landratsamt, der den derzeitigen Sachstand vorstellte. Die Öffnung der Decken wurde im Zuge einer Vermessung vorgenommen. Notwendig war die Vermessung geworden, weil die vorliegenden Bestandspläne nicht genau genug für die Planung waren. Den ersten Eindrücken nach sei die tragende Bausubstanz des Gebäudes in einem guten Zustand, so Aurnhammer weiter. Vor allem der Brandschutz und die Barrierefreiheit stehen bei der Generalsanierung der Schule im Fokus. Neben dem Einbau eines zusätzlichen Aufzugs, sollen außerdem einige Stufen weichen. Außerdem werde derzeit auch der Neubau eines Treppenhauses geprüft. Von Seiten der Schulleitung wurde vorgeschlagen, für die Unterstufe Räume zur Differenzierung vorzusehen. Dies gestalte sich, allerdings schwierig. Möglichkeiten hierzu gäbe es im südlichen Teil der Schule im Bereich des sogenannten türkisen Flügels.