8. Februar 2024, 16:02
Schulbauprojekte

Bauausschuss beschließt weiteren Schulausbau

Der Innenausbau am Schulzentrum Rain ist in vollem Gange. Bild: Mara Kutzner
Der Bauausschuss des Kreistags traf Entscheidungen bezüglich laufender Schulbauprojekte im Landkreis Donau-Ries, darunter die Fortführung des Anbaus am Gymnasium Donauwörth. Zusätzlich informierte man über Mehrkosten im Bereich der Ausstattung am Schulzentrum Rain.

Der Bauausschuss des Kreistags traf sich am Donnerstagvormittag, um wichtige Entscheidungen bezüglich laufender Schulbauprojekte zu entscheiden. In der Sitzung wurden verschiedene Beschlüsse erörtert und getroffen, um die zukünftige Entwicklung der Bildungseinrichtungen im Landkreis Donau-Ries weiter zu gestalten.

Ein zentraler Beschluss betraf die Fortführung des Anbaus am 4. Bauabschnitt am Gymnasium Donauwörth. Nach einer gründlichen Untersuchung verschiedener Varianten während der Vorplanung im Jahr 2019, wurde beschlossen, den Flügel des Gebäudes zu sanieren und sogenannte Freiklassen, also Lernlandschaften mit Nebenräumen, zu schaffen. Diese Maßnahme, die aus pädagogischen Gründen als notwendig erachtet wird, umfasst die Schaffung zusätzlicher Klassenräume sowie die Erweiterung der schulischen Hauptnutzfläche. Die Planung wird fortgesetzt, während gleichzeitig die Kosten im Blick behalten werden, insbesondere angesichts von erwarteten Baupreissteigerungen.

Ein weiterer Beschluss betraf die Renovierung der Außenanlagen am Eingangsbereich der Berufsschule in Donauwörth. Aufgrund von Sicherheitsbedenken durch sich verschiebende Treppenstufen und Erhöhungen durch Baumwurzeln, wird die Treppenanlage überarbeitet. Diese Maßnahme, die bereits für das Jahr 2024 geplant ist, soll zeitnah umgesetzt werden. 

Außerdem wurde über Mehrkosten im Bereich der Ausstattung am Schulzentrum Rain informiert. Die Kosten für Möbel und Ausstattung haben die ursprünglichen Schätzungen um 348.000 Euro überschritten, was eine eingehende Prüfung und Kostenkontrolle erforderlich macht. Diese Mehrkosten könnten allerdings in den Kosten der Finanzplanung von insgesamt 57 Millionen Euro aufgefangen werden. Trotz der Zusatzkosten wird versucht, 40.000 Euro einzusparen. Der Beschluss war einstimmig.