v.l.n.r.: Julia Minnich, Eva Lettenbauer, Georg Kurz Bild: Arthur Licht
Die Grüne Jugend Donau-Ries begrüßte einen hochkarätigen Gast im Landkreis. Sie veranstaltete eine Diskussionsrunde mit dem Bundesvorsitzenden der Grünen Jugend, Georg Kurz.

Ebenfalls gewann die Grüne Jugend Donau-Ries die Parteivorsitzende und Abgeordnete Eva Lettenbauer. Kurz positionierte sich deutlich: „Die letzten Jahre waren geprägt von Stillstand und einer Politik der Bundesregierung, die die meisten Menschen einfach ignoriert. Wir als junge Generation nehmen diese Ungerechtigkeit nicht mehr hin.“ Kurz betont, die junge Generation habe das Recht auf eine optimale Ausbildung und auf Jobs, die gut zum Leben reichen. Klimaschutz müsse endlich wirklich angepackt werden und damit eine Welt geschaffen, „in der sich niemand Sorgen um die Zukunft machen muss.“ Damit das erreicht werde, brauche es erstens zwei Stimmen für Grün bei der  Bundestagswahl. Zweitens wirbt Kurz dafür, dass junge Leute sich zusammentun, sich gemeinsam organisieren und lädt alle ein, sich der Grünen Jugend anzuschließen.

Eva Lettenbauer, die selbst zehn Jahre in der Grünen Jugend aktiv war, erzählte den Gästen von Betrieben, die sie als Parteivorsitzende jüngst besucht hat. „So vielen Unternehmern ist längst klar: Grüne Politik macht einen Unterschied für unseren Wohlstand. Wir bringen die Unternehmen auf den Weg hin zum nachhaltigen Wirtschaften und sichern damit unseren Wohlstand und Millionen Arbeitsplätze.“ Union und SPD hätten in den letzten Jahren bewiesen, dass es mit ihnen keinen Klimaschutz gibt. „Wir Grüne holen Deutschland raus aus der klimaschädlichen Kohleverbrennung und bauen die Erneuerbaren Energien mit voller Kraft aus.“

Julia Minnich, angehende Sozialmanagerin, betonte, gute Arbeitsbedingungen und gute Bezahlung müssten in Zukunft wichtiger sein als Profite für Wenige.

Leo Fürst, Sprecher der Grünen Jugend Donau-Ries, dankte allen nach Donauwörth gekommenen Zuhörerinnen und Zuhörern und fasst zusammen: „Die Bundestagswahl entscheidet maßgeblich darüber, ob wir in einer gerechten Zukunft leben. Sprechen wir darüber in den nächsten Wochen mit allen Leuten, die wir treffen.“ (pm)