21. September 2021, 08:13
Politik

Ländliche Gegend soll nicht Verlierer der Mobilitätswende werden

SPD-Bundestagskandidat Christoph Schmid (rechts) mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Nürnberg. Bild: Schmid/Vogel
Im Rahmen der BayernTour des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz hatte auch der Bundestagskandidat Christoph Schmid aus dem Wahlkreis Donau-Ries in Nürnberg die Möglichkeit, sich mit dem Bundesfinanzminister zu unterhalten.

Nachdem Scholz bereits wusste, dass Schmid in seiner Heimatgemeinde schon in der dritten Periode als Bürgermeister amtiert, ging es zu Beginn vor allem um kommunale Fragen. Sehr schnell landete die Unterhaltung dann aber beim wichtigen Thema „Mobilität im ländlichen Raum“. Scholz versprach dafür zu sorgen, dass ländliche Räume nicht zu den Verlierern der Mobilitätswende werden. Ein ansteigender CO²-Preis dürfe nicht zu Lasten der Menschen gehen, die auf Individualverkehr angewiesen sind.

In seiner Rede auf der Wöhrder Wiese hatte Scholz zuvor darauf hingewiesen, dass seine Regierung alles dafür unternehmen werde, dass die Industrienation Deutschland beispielgebend für andere Länder auf der Welt die Transformation der Wirtschaft zur Klimaneutralität schafft. Dafür müssten nun die entsprechenden Rahmenbedingungen aus der Politik erfolgen, damit alle gesellschaftlichen Akteure gemeinsam erfolgreich sind.

Austausch mit fränkischen Kolleginnen und Kollegen

Neben dem kurzen Gespräch mit Olaf Scholz konnte sich Schmid auch noch einmal mit den mittelfränkischen Kolleginnen und Kollegen über gemeinsame Themen an der Nordgrenze des Wahlkreises austauschen und mit dem Fraktions- und Landesvorsitzenden der BayernSPD Florian von Brunn über die künftigen Schnittstellen zwischen der Landes- und Bundespolitik sprechen. 

Im Rahmen der Veranstaltung traf Christoph Schmid auch den Dritten Bürgermeister der Stadt Nürnberg Christian Vogel, der verwandtschaftliche Beziehungen in den Landkreis Donau-Ries hat. Bei der Stadt Nürnberg umfasst Vogels Verantwortungsbereich sowohl die Feuerwehr, als auch die Bäderbetriebe, den Tiergarten und das Stadion. Dieser vielseitige und spannende Aufgabenbereich ergab so zahlreiche Anknüpfungspunkte, dass Schmid und Vogel vereinbarten, auch in Zukunft im Gespräch zu bleiben. Schließlich würden auch in der Bundespolitik Ansprechpartner für die Kommunalpolitiker*innen benötigt. (pm)