Symbolbild Bild: pixabay
Mit einem eindringlichen Appell zum Erhalt des Edeka-Marktes in der Berger Vorstadt haben sich die Stadträte Jonathan Schädle und Stefan Loh im Namen der CSU-Fraktion im Stadtrat und des CSU-Ortsverbandes an den Vorstand von Edeka Südbayern gewandt.

Mit Entsetzen hat man die Meldung über die beabsichtigte Schließung des Edeka-Marktes in der Berger Vorstadt 31 in Donauwörth zur Kenntnis genommen. Diese Nachricht ist ein herber Schlag sowohl für die Mitarbeiter als auch für die treue Kundschaft aus allen Altersklassen in diesem Bereich.

Der Edeka-Markt wird nicht nur von zahlreichen Schülern des gegenüberliegenden Gymnasiums Donauwörth mit circa 1.200 Schülern, sondern auch von den Bürgern der umliegenden Wohngebiete und dem nördlichen Stadtbereich rege frequentiert. Der Edeka-Markt stellt im nördlichen Stadtgebiet von Donauwörth, in der Berger Vorstadt und im Stadtteil Berg einen Magnet für alle Altersklassen dar und hat damit auch Sogwirkung für die umliegenden Geschäfte.

Die Menschen, die in diesem Bereich von Donauwörth leben, benötigen den Edeka-Markt dringend, um sich mit Waren des täglichen Bedarfs – auch ohne PKW – zu versorgen. Würde diese Entscheidung tatsächlich umgesetzt, stellt dies nicht nur einen erheblichen Vertrauensverlust in die Marke Edeka dar, sondern widerspräche sämtlichen bisherigen Aussagen von Edeka zum langfristigen Erhalt des Marktes, zuletzt auch gegenüber MdL Wolfgang Fackler im März 2018.

Edeka wirbt auf der firmeneigenen Homepage für sich als verantwortungsbewussten „Nahversorger mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs“ und regionalen Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. „Dieser Verantwortung muss Edeka nicht nur durch vielversprechende Werbeaussagen, sondern auch durch den langfristigen Erhalt des Marktes gerecht werden“, so Loh und Schädle. (pm)